Gender-Wahn erreicht Fußball-Bundesliga: Kapitäne sollen mit Regenbogenbinde auflaufen

29. August 2018
Gender-Wahn erreicht Fußball-Bundesliga: Kapitäne sollen mit Regenbogenbinde auflaufen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wolfsburg. Das „deutliche Zeichen“ des VfL Wolfsburg für „mehr Vielfalt“ findet nicht nur Gegenliebe. In dieser Saison sollen die Kapitäne aller Mannschaften mit einer Regenbogenbinde aufs Feld gehen. „Wir stehen als Verein für eine tolerante Gesellschaft“, so die Begründung des Geschäftsführers Jörg Schmadtke. Kritik gibt es dafür vom kroatischen VFL-Spieler Josip Brekalo.

„Ich bin sehr religiös erzogen worden. Wenn jemand eine andere Art zu leben bevorzugt, dann ist das okay für mich, weil das seine Sache ist. Aber ein spezielles Symbol für die Einstellung anderer Leute muß und möchte ich nicht tragen“, wie dieser erklärte. Im Gegenzug lobte der derzeitige Kapitän, Joshua Guilavogui, die Aktion.

„Wir Fußballer sind Vorbilder und wollen mit dem Regenbogen zeigen, daß bei uns im Stadion alle willkommen sind“, erklärte dieser vor dem Spiel am vergangenen Samstag gegen den FC Schalke 04. Es sei „egal, welche Hautfarbe oder welches Geschlecht“ man habe, da Fußball für alle da sei. „Dafür steht der Regenbogen und wir als Team stehen hinter dieser Botschaft“, so Guilavogui.

Der VfL Wolfsburg hatte zuletzt anläßlich des „Diversity-Tags“ am 6. Juni das Stadion in Regenbogenfarben erleuchten lassen. Kritik gibt aber nicht nur aus den eigenen Reihen, sondern auch von den Fans. „Toleranz ist eine Sache, aber warum muß der VfL jetzt ein Gay-Pride-Verein sein?“ wurde beispielsweise auf der Facebook-Seite des VfL geschrieben. (tw)

8 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    So viel hirnverbranntes Zeugs wie vom Kapitän und vom Geschäftsführer des VfL Wolfsburg habe ich schon lange nicht mehr gehört! Zunächst: Die Regenbogenfahne ist nicht das Symbol einer toleranten Gesellschaft, sondern das politische Symbol der Schwulen- und Lesbenbewegung. „Wir Fußballer … wollen mit dem Regenbogen zeigen, daß bei uns im Stadion alle willkommen sind“, so VfL-Kapitän Guilavogui. Nun habe ich noch in keinem Stadion einen (eine) Fußballbegeistert(e)n gesehen, der (die) ein Schild um den Hals trägt, auf dem „Ich bin schwul“ oder „Ich bin lesbisch“ geschrieben steht. Auch hatte ich bisher nicht den Eindruck, daß ohne Kapitäns-Armbinde in den Regenbogenfarben sich nicht alle (zahlenden) Fußballfans willkommen fühlen (eher werden viele von ihnen sich entschließen, nicht zu kommen).

    Im übrigen kann ich mir durchaus vorstellen, daß es einem Schwulen bzw. einer Lesbierin unangenehm ist, durch solche lächerlichen Aktionen immer wieder an die eigene „besondere“ sexuelle Veranlagung erinnert zu werden. Soweit mir bekannt leiden nicht wenige darunter.

  2. Schauerte sagt:

    Die Dummheit der deutschen Führungen in allen existentiellen Angelegenheiten unseres Landes ist Legion. An der Spitze die größte Katastrophe von der Ostsee, die z.Zt. unser Geld in Afrika ausstreut

  3. Olsen sagt:

    Ihr sogenannten Fussballer seid keine Vorbilder, sondern arrogante Affen.
    Wenn ich „Fussball“ höre, höre ich in China auch einen Sack Reis umfallen.
    Vielleicht beantwortet mir einer von Euch folgende Frage: Was hat ein Ausländer in einer Nationalmannschaft zu suchen?

  4. Josip Brekalo zeigt Mut. Er riskiert damit seine Karriere, denn in diesem Land herrscht ein miefiger Zwang zur politischen Korrektheit.

  5. Realist sagt:

    Das ist der Gesinnungsstaat wie er an den meisten Universitäten bereits lange vorbereitet wird. Genderismus ist keine Frage der persönlichen individuellen Haltung, sondern ein Zwang dies als selbstverständlich und als modern zu übernehmen. Der Fußball, von Bundeskanzlerin Merkel wahrscheinlich auf einer Stufe geliebt wie die Springer-Friede (Bild-Zeitung), profitiert von dieser Liebe in Form einer Politisierung. Tja, so kommt es wohl dass eine neue Moderatorin im ZDF-Sportstudio auftaucht, die diese Politisierung dort voranbringen will. Natürlich mit Migrationshintergrund und gendergerecht.

  6. Rack sagt:

    Geht’s noch?
    Wer es nicht macht, ist ein Nazi?

    • cui bono? sagt:

      Nein, den nennen die verblödelten Genderisten höchstens so.

      Man kann davon ausgehen, dass er normaler heterosexuelle Mann ist, selbstbewusst und ohne Gender-Hirnschaden.
      Und das sage ich als Frau (Und ja, ich stehe dazu, dass ich eine bin. Und brauche nichts anderes, als das, was bereits die Hebame vor Jahren festgestellt hat).

  7. Volker Dio sagt:

    Ich bin mal gespannt,ob das die ganzen Mannschaftskapitäne machen.Die werden bestimmt unter Druck gesetzt.Hier wird gegen die Natur gearbeitet.Einfach nur Abartig und krank.

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