Im Alter von 81 Jahren starb am Samstag der langjährige US-Senator und zeitweilige Trump-Gegenspieler John McCain an einem Gehirntumor in Cornville/Arihzona.
McCain, geboren 1936 in Colón auf der US-Militärbasis Coco Solo in der Panamakanalzone, war im Vietnamkrieg Marineflieger, geriet in Gefangenschaft und war fünfeinhalb Jahre in Gefangenschaft.
Seinen politischen Aufstieg verdankte er dem Lansky-Marley-Bronfman-Syndikat. Im Laufe der Jahrzehnte profilierte er sich politisch als glühender Transatlantiker und Strippenzieher der „Neuen Weltordnung“. In den 90er Jahren unterstützte McCain die US-Einmischung auf dem Balkan unter Präsident Clinton und rekrutierte muslimische Kämpfer, die später beim „Islamischen Staat“ aktiv waren. Er war mitbeteiligt an der Abspaltung des Kosovo und gehörte nach dem 11. September 2001 zu den lautstärksten US-Kriegstreibern. Bereits am 12. September nannte er neben Afghanistan als weitere Angriffsziele: Syrien, Irak, Iran, Nord-Korea, Libyen „und andere“. Im Zuge des – von den USA angezettelten – „Arabischen Frühlings“ organisierte er Waffenlieferungen nach Syrien und konspirierte mit Führern der „bewaffneten Opposition“ gegen die Regierung Assad.
Am Umsturz in Libyen war McCain maßgeblich beteiligt, außerdem verfügte er über beste Verbindungen zur Terrororganisation der Exil-Iraner, den Volksmudschahedin, die im Iran 17.000 Menschen auf dem Gewissen haben. Der Schutz Israels und die Verteidigung israelischer Interessen war ihm von jeher Herzenssache. 2007 (und bei vielen weiteren Gelegenheiten) erklärte er: „Wenn es um die Verteidigung Israels geht, gibt es keine Kompromisse.“
Auch beim vom Westen inzenierten Regimewechsel in der Ukraine 2014 war McCain neben dem Multimilliardär George Soros einer der aktivsten Brandstifter, der offen mit Aktivisten nationalistischer ukrainischer Gruppierungen kooperierte und Waffenlieferungen für militärische Provokationen gegen Rußland einfädelte.
Wie der Großspekulant und Revolutions-Finanzier George Soros, verschiedene Geheimdienste und andere Hintergrund-Drahtzieher nutzte auch McCain sogenannte „Nichtregierungsorganisationen“, um weltweit Unruhen zu schüren. Seit 1993 war ihm hierfür bevorzugtes Instrument das von ihm geführte International Republican Institute (IRI), der republikanische Ableger der Albright-NGO „National Endowment for Democracy“ (NED). Gemeinsam waren IRI und NED federführend beteiligt am gescheiterten Putsch gegen den venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez (2002), an der Rosenrevolution in Georgien 2003, der „Orangen“-Revolution 2004 in der Ukraine, am Sturz des legitimen Präsidenten von Haiti, Aristide, 2004, an der Tulpenrevolution in Kirgisistan 2005 und an einem gescheiterten Putsch in Weißrußland 2006.
Der russische Präsident Putin, dem McCain 2011 seine Ermordung nach Gaddafis Vorbild an den Hals wünschte, quittierte den Anwurf des zuletzt an einem Gehirntumor Leidenden mit der Feststellung: „Herr McCain hat in Vietnam gekämpft. Ich denke, daß er genug Blut von friedlichen Bürgern an seinen Händen hat. Es muß unmöglich sein, ohne diese ekelhaften Szenen weiterleben zu können. Herr McCain wurde gefangengenommen, und sie hielten ihn nicht nur im Gefängnis, sondern in einer Grube für mehrere Jahre. Jeder an seiner Stelle würde verrückt werden.“
[…] Barack Obama sowie zahlreiche in- und ausländische Staatsgäste in überbordenden Würdigungen des Lebenswerks McCains ergingen, blieb der amtierende Präsident Trump den Feierlichkeiten fern und besuchte stattdessen […]
Trauer ist nicht angesagt und wenn es eine „höhere Instanz“ gibt, so wird er eben jetzt bezahlen – so teuer wie möglich.
Na die Mainstrem-Presse berichtet im Moment gerade das Gegenteil und noch ein paar Tage und es umgibt ihn der Nimbus eines Heiligen, wie verlogen ist doch die linke Welt, früher haben sie diese Leute mit Worten und Demonstrationen wütend bekämpft und heute wird er gegen Trump mißbraucht, welch ein Wahnsinn der Verdrehung von Tatsachen.
Der Teufel soll seine Seele vor Verzehr grillen ….