Ceuta. Bei einem erneuten gewalttätigen Massenansturm afrikanischer Migranten sind mindestens 115 Menschen von Marokko aus in die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta gelangt. Am Morgen sei es ihnen gelungen, gewaltsam den sechs Meter hohen doppelten Grenzzaun zu überwinden, sagte ein Sprecher der Regierungsvertretung in Ceuta.
Mehrere der Eindringlinge wurden medizinisch versorgt. Auch sieben Polizisten seien bei dem Versuch verletzt worden, die Migranten abzuwehren, einer von ihnen so schwer, daß er im Krankenhaus behandelt werden mußte.
Die Flüchtlinge griffen die Beamten unter anderem mit Branntkalk an, der beim Kontakt mit der Haut gefährliche Verätzungen verursacht. Insgesamt hätten 300 Migranten versucht, den Zaun zu stürmen.
Mit Scheren hätten die Menschen, die aus Ländern in Afrika südlich der Sahara stammen, Teile des Zauns durchschnitten, zitierte die Zeitung „El País“ einen Beamten. „Einige sind über den Zaun geklettert, andere sind durchgestiegen.“ Die Migranten seien dabei „gewaltsam und aggressiv“ vorgegangen. Fünf von ihnen erlitten Schnittwunden.
Erst am 26. Juli war es mehr als 600 schwarzafrikanischen Eindringlingen an der gleichen Stelle gelungen, Ceuta zu erreichen. Vier Beamte der Guardia Civil mußten behandelt werden, nachdem die Migranten damals ebenfalls Branntkalk sowie Flammenwerfer eingesetzt hatten. Es handelte sich um den größten Ansturm der vergangenen Jahre. (mü)
Es kommt wie es kommen muss. Zerstoerung ist unaufhaltsam, zu lange haben die menschen auf politischen unsinn gehoert und tuen es noch.
Aus der traum muli culti die hand zur kasse.
Cheers