Washington. Als einziger westlicher Staatschef hat US-Präsident Trump jetzt die angekündigten entschädigungslosen Enteignungen weißer Farmer durch die südafrikanische Linksregierung mit Nachdruck kritisiert. Auf Twitter rief Trump zudem die „massenhafte Tötung“ von weißen Farmern in Erinnerung. Darüber hinaus beauftragte er seinen Außenminister Mike Pompeo, die geplanten „Land- und Farmenteignungen in Südafrika aufmerksam mitzuverfolgen“.
Die Antwort kam prompt. Die Regierung in Pretoria konterte auf Twitter: „Südafrika verurteilt diese beschränkte Auffassung, die einzig darauf abzielt, unsere Nation zu spalten und uns an unsere koloniale Vergangenheit zu erinnern.“ Unterdessen verkündete Khusela Diko, ein Sprecher von Staatschef Cyril Ramaphosa, man habe Trumps Tweet zur Kenntnis genommen und werde Maßnahmen ergreifen. Vom amerikanischen Botschafter in Pretoria fordere man eine Erklärung.
Im vergangenen Februar hatte Südafrikas Parlament mehrheitlich die Enteignung von Land ohne Entschädigung befürwortet. Präsident Ramaphosa kündigte an, der regierende ANC sei zwar gegen eine Verstaatlichung von Boden, werde jedoch einem Gesetz zur Umverteilung zustimmen.
Seit dem Ende der Apartheid 1994 kamen in Südafrika Tausende weiße Bauern bei brutalen Raubüberfällen durch schwarze Täter um. Die Farmer vermuten rassistische Motive und sprechen von Haßverbrechen gegen Weiße.
[…] Erst am Donnerstag hatte als einziger westlicher Staatschef US-Präsident Trump die Enteignungen in …(mü) […]
Der realistische Ausblick auf unsere Zukunft – Ceuta ist schon mal eine kollektive (gegenüber den tgl.Einzelfällen)Kostprobe.