Österreichische Regierung kämpft gegen politischen Islam: „Wer die Scharia über die Gesetze stellt, gehört vor Gericht“

17. August 2018
Österreichische Regierung kämpft gegen politischen Islam: „Wer die Scharia über die Gesetze stellt, gehört vor Gericht“
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Die österreichische ÖVP-/FPÖ-Regierung macht ernst mit ihrem Kampf gegen den politischen Islam in Österreich. Jetzt wird der Ruf nach dem Strafgesetz lauter. Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) erklärte: „Wer die Scharia über die österreichischen Gesetze stellt und einen Gottesstaat anstelle unserer Demokratie herbeipredigen will, gehört vor Gericht!“

Bereits im aktuellen österreichischen Regierungsprogramm ist im Kapitel „Innere Sicherheit“ unter dem Unterpunkt „Bekämpfung von staatsfeindlichem Extremismus“ eine solche Bestimmung vorgesehen. Ein vergleichbarer Paragraf im Strafgesetz existiert auch bereits gegen sogenannte Staatsverweigerer.

Experten schlagen jetzt vor, daß sich bei einem neuen, verschärften Gesetz die Aufforderung zur Staatsverweigerung zugunsten des Islam gerichtlich verfolgen ließe.

Im jüngsten Fall eines Handy-Videos mutmaßlicher radikaler Imame übte der Wiener Freiheitlichen-Chef Johann Gudenus Kritik an der Islamischen Glaubensgemeinschaft, „die immer erst Konsequenzen zieht, wenn etwas passiert“.

Gudenus kündigte im APA-Sommerinterview die Ausarbeitung eines Gesetzes gegen den „politischen Islam“ in den kommenden Monaten an. In diesem Bereich gehörten „noch Lücken geschlossen“. (mü)

6 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Es gibt keinen Islam, der nicht politisch ist! Der frühere religiöse Führer des Iran, Khoumeni, äußerte mal: „Entweder ist der Islam politisch oder er ist nichts“.

  2. Pack sagt:

    Späte Einsicht!

    • Charly sagt:

      Abwarten, Politdarsteller handel nach dem Motto:
      „Nicht das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht“.
      Es sollten auch Moscheen geschlossen werden und radikale Imame ausgewiesen werden. Pustekuchen!!!

    • Charly sagt:

      „ÖVP-/FPÖ-Regierung macht ernst mit ihrem Kampf gegen den politischen Islam in Österreich“
      Unsere Politiker handeln nach dem Motto: „Nicht das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht“.

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