Washington. US-Präsident Donald Trump hat dem italienischen Ministerpräsidenten Conte den Rücken gestärkt und ihn für seine strikte Einwanderungspolitik gelobt. Er stimme sehr mit dem überein, was Conte in Bezug auf Migration sowie illegale und legale Einwanderung tue, sagte Trump am Montag bei einem Treffen mit dem italienischen Regierungschef im Weißen Haus.
Conte habe eine sehr strikte Haltung beim Thema Grenzsicherung eingenommen. „Und ehrlich gesagt machen Sie meiner Meinung nach das Richtige“, sagte der US-Präsident. „Viele andere Länder in Europa sollten das auch tun.“ In der Vergangenheit hatte Trump mehrfach Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für ihre zu liberale Flüchtlingspolitik kritisiert.
Bei der gemeinsamen Pressekonferenz zog Trump Parallelen zwischen seiner und der italienischen Politik. Sowohl er als auch Conte seien politische Außenseiter, die sich darauf konzentrierten, ihre Länder vor Terrorismus und „unkontrollierter“ Einwanderung zu schützen, erklärte er.
Die USA und Italien stünden beide unter enormem Druck aufgrund illegaler Einwanderung. Das italienische Volk habe im Zuge der Flüchtlingskrise einen großen Teil der Last für Europa getragen, fügte Trump hinzu – was auch die offizielle Linie der neuen italienischen Regierung ist. (mü)
[…] Trump lobt Italiens strikte Einwanderungspolitik: „Sie machen das Richtige“ […]
Na ja, Trump kann ja verschiedene Staaten in Europa nicht auseinander halten – z.B. Schweden und die Schweiz. Richtig wäre die Aussage: Italien hat zwar die meisten reingelassen aber auch die meisten nach Norden durchgewunken, sonst hätte Italien eine grösser Zahl an Invasoren als Deutschland, was nicht der Fall ist. Auch an diesem Beispiel bemerkt man wieder das Halb- oder Nicht-Wissen des Donald. Wenn Donald T. Zahlen interpretieren könnte würde er der sogenannten Federal Reserve den Hals rumdrehen. Am Ende wäre er zwar tot wie Kennedy, aber das ist er ja sowieso in absehbarer Zeit. Er könnte damit den USA einen grossen Dienst erweisen.