Linke sind empört: „Flüchtlinge“ wurden von italienischem Schiff wieder nach Libyen zurückgebracht

2. August 2018
Linke sind empört: „Flüchtlinge“ wurden von italienischem Schiff wieder nach Libyen zurückgebracht
International
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Foto: Symbolbild

Rom. Ein italienisches Schiff hat nach der Übernahme von 108 Migranten von Bord eines Schlauchbootes die „Flüchtlinge“ gleich nach Libyen zurückgebracht. Linke und andere Gutmenschen schäumen.

Das Schiff „Asso 28“, das eine italienische Ölplattform im Mittelmeer unterstützt, hat nach Medienberichten nach der Rettung der Migranten von der italienischen Küstenwache die Anweisung erhalten, sich mit den libyschen Behörden abzusprechen. Die „Asso 28“ habe sich daraufhin an die Anweisung der libyschen Küstenwache gehalten und die Migranten zum Hafen Tripolis gebracht.

„Es handelt sich um eine präzedenzlose Verletzung der internationalen Gesetzgebung, die Asylrecht garantiert und Libyen laut der Genfer Menschenrechtskonvention nicht als sicheren Hafen betrachtet. Keiner, der nach Tripolis zurückgeführten Migranten konnte Asyl beantragen, wie das Gesetz garantiert“, ereifert sich die Tageszeitung „La Repubblica“.

Auch der italienische Links-Parlamentarier Nicola Fratoianni forderte eine Erklärung von der italienischen Regierung. (mü)

2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Es gehört zum Ethos der christlichen Seefahrt, Schiffbrüchige aus dem Meer vor dem Ertrinken zu retten. Dazu gehört aber nicht, illegale Migranten von seeuntüchtigen Booten einzusammeln und in ein EU-Land zu bringen, wo sie mit dem Ruf „Asyl!“ einen längeren Aufenthalt mit sozialer und medizinischer Rundumversorgung genießen können.

    Bisher war für die „Flüchtlings“-Schlepperboote die Mittelmeer-Route von Libyen nach Italien die übliche, mit der Folge, daß das Erscheinungsbild etlicher italienischer Städte mittlerweile von herumlungernden Schwarzen geprägt wird. Die Zahl dieser afrikanischen Illegalen hat freilich längst jegliches erträgliche Maß überschritten! Es gehört aber ebenso zum christlichen Ethos, die eigenen, alteingesessenen Bürger nicht im Stich und ihrer totalen Überforderung zu überlassen. Insofern ist Lega-Innenminister Salvini fürwahr ein Segen für sein Volk und Land!

    Es hat nun den Anschein, daß wegen der weitgehenden Schließung der Route Libyen-Italien die „Flüchtlings“-Massenmigration nach EU-Europa sich zur Route Marokko-Spanien verlagert (Stichwort: Ameisenstraße). Aber wie man von Linken und Gutmenschen im allgemeinen sowie von linken Regierungen (auch Deutschland hat so eine) im besonderen gewohnt ist, sind diese ausgesprochen unbelehrbar und erkenntnisresistent und in letzter Konsequenz eine Gefahr für die eigene Bevölkerung.

    Dazu ein Beispiel aus der krankheitsbezogenen Psychologie: Nicht-therapierbare Psychopaten, die eine Gefahr für die Bevölkerung darstellen, steckt man für gewöhnlich in die geschlossene Psychiatrie. EU-devote Politiker, deren hirnrissige Politik ebenso eine Gefahr für die angestammte Bevölkerung darstellt (Klassisches Beispiel: Kanzlerin Merkel), können hingegen nur abgewählt werden. Aber Psychiater wissen: Beide Gruppen wirken nach außen hin in aller Regel völlig normal.

    • Bernd Sydow sagt:

      Richtigstellung: Der zweite Satz des ersten Absatzes ist mißverständlich. Er bezieht sich nur auf NGO-„Rettungs“-Schiffe, die mit kriminellen Schlepperbanden zusammenarbeiten. Die italienische Küstenwache und die Asso 28 haben hier alles richtig gemacht; hoffentlich bleibt das auch so!

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