Eisenstadt. Österreichische Linke und Gutmenschen haben wieder einen Grund gefunden, über die FPÖ herzuziehen – auch wenn es nur ein harmloses „Geteilt“ auf Facebook ist. Dort hatte der burgenländische Vize-Landeshauptmann Johann Tschürtz ein dieser Tage weitverbreitetes Bild geteilt, auf dem verschleierte Muslime an einem Strand zu sehen sind. Darüber steht zu lesen: „Geht nicht so weit ins Wasser, Kinder, sonst holen euch die Europäer!“
Die grüne Landessprecherin Regina Petrik prangerte den Beitrag als „pietätlos“ an. Das von Tschürtz geteilte Bild spielt auf die exzessive „Flüchtlings“-Rettungspraxis europäischer „Rettungs“organisationen an, die in den letzten Monaten oft bis weit in libysche Küstengewässer vordrangen, um in Küstennähe vorgebliche „Flüchtlinge“ an Bord zu nehmen. Erst der rigide Kurswechsel der italienischen Regierung hat dieser Praxis seit kurzem ein Ende bereitet.
Tschürtz hat das Foto inzwischen wieder von seiner Seite genommen. Sein Umfeld wundert sich etwas über das grundlose Einknicken. (mü)
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