Pretoria/Moskau. Die in Südafrika verbliebenen weißen Farmer, die sich in ihrer Heimat fortschreitender Entrechtung und einem schleichenden Völkermord ausgesetzt sehen, fassen nun offenbar einen Neuanfang in Rußland ins Auge. Dieser Tage reiste eine Delegation von 30 südafrikanischen Bauernfamilien ins russische Stawropol. Die burischen Landwirte beklagten bei dieser Gelegenheit zunehmende Entrechtung, Gewalt und Willkür in Südafrika und wollen in Rußland „einen Beitrag zum boomendem Agrarsektor” leisten.
Inzwischen sollen bis zu 15.000 Buren, Nachkommen niederländischer und deutscher Siedler in Südafrika, konkrete Pläne haben, nach Rußland zu ziehen, erklärten Vertreter der Delegation. Es gehe mittlerweile um Leben und Tod, zitierten russische Medien einen Sprecher der Buren, Adi Slebus. Die Lage in Südafrika habe sich dahingehend verschlechtert, daß mittlerweile sogar Politiker zur Gewalt gegen die weißen Farmer aufriefen.
Weiter erklärte Siebus: „Das Klima hier [in der Region Stawropol] ist gemäßigt, und dieses Land ist von Gott für die Landwirtschaft geschaffen. All das ist sehr attraktiv.“
Tatsächlich hat die neue südafrikanische Regierung unter Präsident Ramaphosa angekündigt, das Land, das seit Beginn des 17. Jahrhunderts von weißen Bauern in Besitz genommen wurde, an Schwarze „zurückzugeben”. Die Regierung erklärte, daß sie auf diese Weise dem „Erbe der Apartheid” endgültig ein Ende setzen wolle, da sich der Großteil des Landes immer noch in den Händen der weißen Minderheit befinde. Burische Vertreter sprechen hingegen von einer „umgekehrten Apartheid” auf Kosten ihrer Volksgruppe.
Nach Angaben der burischen Minderheitenrechtsgruppe AfriForum gab es in Südafrika zwischen 2016 und 2017 unter anderem 74 Morde und 638 Angriffe, die sich hauptsächlich gegen weiße Farmer und deren Familien richteten. Eine Dunkelziffer geht von bis zu 10.000 Morden in den vergangenen Jahren an Buren und anderen Weißen in Südafrika aus. Der schleichende Genozid wird in den westlichen Medien jedoch kaum aufgegriffen.
Die burischen Bauern erklärten sich Medien zufolge bereit, einen Beitrag zum boomendem Agrarsektor in Rußland zu leisten. Jede Familie wolle bis zu 100.000 US-Dollar für die Pacht von russischem Agrarland aufzubringen.
Rußland verfügt über 43 Millionen Hektar ungenutzten Ackerlandes. Das Land hat vor kurzem damit begonnen, russischen Bürgern kostenlos Land für den Anbau von Agrarprodukten zur Verfügung zu stellen. Das im Jahr 2014 gestartete Landverteilungsprogramm gilt als großer Erfolg. (mü)
Und die westliche Welt schaut zu wie Weiße in Afrika entrechtet werden und somit auch das Know How auf dem Agrarsektor das Land verläßt und nachfolgen dann die schwarzen Experten, na dann viel Spaß und die gleichen Typen wandern bei uns ins Scharen ein, ebenfalls viel Spaß, das wird noch was geben und gottseidank muß ich das nicht mehr miterleben, bei soviel Wahnsinn, der auf der Politikerebene herrscht und keiner kommt auf die Idee, diese Leute in ihre Schranken zu verweisen, vermutlich erst dann wenn es zu spät ist und dann geschieht es ihnen gerade recht, denn Dummheit kennt wahrlich keine Grenzen, wie man ja hinlänglich sehen kann.
„Weiter erklärte Siebus: „Das Klima hier [in der Region Stawropol] ist gemäßigt, und dieses Land ist von Gott für die Landwirtschaft geschaffen. All das ist sehr attraktiv.““
Wenn es um Klima geht, hat er vollkommen recht.
Aber leider ist das mit den „Nachbarn“ nicht viel anders – Stavropolskaja oblast grenzt an Tschetchenien, Dagestan, Tscherkessien…
In dieser Nachbarschaft sind auch viele, die nach Jahren von staatlich propagiertem Ateismus zu „Religion des Friedens“ wiedergefunden haben. Und wo diese herrscht, gibt es leider kein Frieden… Und zu den fleissigsten werden die Nachbarn wohl auch nicht gehören (siehe Niveau von allen islamischen Ländern).
Die Buren müssen aufpassen, dass sie nicht vom Regen in die Traufe kommen.
Sie sind als Nachfahren der Niederländern sehr fleißig und Südafrika war bis in die 80er auch gerade deswegen erfolgreich. Da ist nach kurzer Zeit (wenn der Erfolg kommt) schon Neid und Ärger vorprogrammiert.
Die Frage – warum nicht in die Heimat der Vorfahren?
Niederlande nahmen in letzten Jahren auch fast jeden. In Unterschied zu anderen Afrikanern, wären diese ja wirklich eine Bereicherung…