Italien baut an der „Festung Europa“: Weitere zwölf Schiffe zur Unterstützung der libyschen Küstenwache

4. Juli 2018
Italien baut an der „Festung Europa“: Weitere zwölf Schiffe zur Unterstützung der libyschen Küstenwache
International
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Foto: Symbolbild

Rom. Italien rüstet an der Mittelmeerfront kräftig auf und schickt jetzt zwölf weitere Schiffe zur Unterstützung der libyschen Küstenwache, die Migranten von der Fahrt über das Mittelmeer abhalten soll. Das kündigte die Regierung in Rom an.

Bereits 2017 hatte Libyen vier Schiffe aus Italien erhalten, hinzu kam die Ausbildung der libyschen Küstenwache, die ebenfalls von Italien geleistet wurde. Diese fängt derzeit im Westen Libyens regelmäßig Schlepperboote ab.

Die neue italienische Regierung verfolgt einen harten Kurs gegen Illegale und verweigert auch Schiffen sogenannter „Hilfsorganisationen“, die sich inzwischen als Gehilfen der organisierten Schlepper-Industrie hervorgetan haben, das Anlaufen italienischer Häfen. (mü)

3 Kommentare

  1. Wolfgang Schlichting sagt:

    Da muss Frau Merkel aber sofort alle noch einsatzfähigen Schiffe der deutschen Marine ins Mittelmeer schicken, damit sie die „Bootsflüchtlinge“ noch vor den Italienern und der libyschen Küstenwache bei Sonnenschein, spiegelglatter See und Windstille aus „Seenot“ retten und notfalls in einen deutschen Hafen bringen, wenn die EU Anrainerstaaten die selbsternannten „Seenotretter“ nicht mehr in ihre Häfen lassen.

  2. Dr. W. Schauerte sagt:

    Viva Italia, kann nur Vorbild für die jämmerlichen Politclowns in der BRD sein

  3. Pack sagt:

    Zur Rettung Europas ist das notwendig. Deutschland ist dabei wohl schon verloren, dank Kohl!

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