Damaskus. Der syrische Präsident Assad hat einmal mehr deutlich gemacht, daß er an der territorialen Integrität Syriens festhält. In einem Interview mit dem russischen Fernsehsender NTW bekräftigte er jetzt, die Regierung werde die Kontrolle über den Norden des Landes erforderlichenfalls mit Gewalt wiederherstellen.
Es gebe zwei Wege, um die faktische Okkupation des nördlichen Landesteils zu beenden – Versöhnung und Angriffe gegen die Terroristen. Assad ergänzte, daß die Regierung für mehrere Bezirke im Norden des Landes ein normales Leben eine Situation bereits wiederhergestellt habe, in der die Menschen normal leben und auch die öffentlichen Institutionen wieder funktionierten – durch Versöhnung.
Assad weiter: „Der zweite Weg ist, die Terrorkämpfer anzugreifen, wenn sie sich nicht ergeben und zur Versöhnung nicht bereit sind. Wir werden sie bekämpfen und die Kontrolle mit Gewalt zurückerobern. Das ist natürlich nicht die beste Variante für uns, allerdings ist dies die einzige Weise, die Kontrolle über das Land zu gewinnen“, betonte Assad.
Der Präsident beschuldigte auch erneut die USA der Einmischung in die inneren Angelegenheiten Syriens. Washington unterstütze die Türkei dabei, sich im Norden des Landes einzumischen, „um wieder Chaos zu schaffen“. „All diese Territorien befinden sich unter der Kontrolle der USA und keines anderen“, betonte Assad. (mü)
Die Chinesen werden die Amis rausschmeißen aus Syrien. Die Amis sitzen auf den Ölquellen im Osten von Syrien. Die Chinesen werden das schon schaffen.