Wien. Während Bundeskanzlerin Angela Merkel immer hektischer agiert, um die von ihr favorisierte „europäische Lösung“ in der Asylfrage gegen wachsenden Widerstand durchzusetzen, hat der österreichische Bundeskanzler Kurz wenige Tage vor Übernahme der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft deutlich andere Akzente gesetzt. Er ließ jetzt in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung durchblicken, wie weit er mit seiner „Achse der Willigen“ für den Schutz Europas bereits vorangekommen sei. Dabei gibt es offenbar bereits erste Übereinkünfte mit anderen Ländern, wo große „Flüchtlings“zentren außerhalb der Union eingerichtet werden könnten. Allerdings betonte Kurz, daß die EU verhindern müßte, „daß Boote überhaupt noch nach Europa kommen“.
Im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung wollte Kurz zwar keine konkreten Angaben darüber machen, welche Drittstaaten auf dem europäischen Kontinent in den Fokus gerückt sind. Dem Vernehmen nach könnte aber unter anderem Albanien zu einem „großen Flüchtlingslager außerhalb der EU“ werden. Kurz sagte dazu: „Ich werde jetzt kein Land nennen, aber richtig ist, daß wir unter anderem mit Dänemark bereits an Schutzzonen arbeiten, wo wir außerhalb der EU Schutz und Versorgung organisieren wollen.“
Der dänische Ministerpräsident Lars Lökke Rasmussen erklärte in der „Bild“-Zeitung, er rechne nicht damit, daß der Migrationsgipfel in Brüssel einen Durchbruch bringen wird. „Wir brauchen definitiv mehr als ein Treffen. Nicht unbedingt, um uns auf etwas zu verständigen, aber um eine Lösung umzusetzen“, sagte Rasmussen. (mü)
Deutschland ist kein Einwanderungsland und wird auch
niemals eins werden !
Wenn es etwas gibt, was die Bezeichnung „Schutz der europäischen Außengrenzen“ wirklich verdient, dann ist es diejenige konsequente Maßnahme, „zu verhindern, daß Boote überhaupt noch nach Europa kommen“ (Bundeskanzler Kurz); unter dem Allgemeinbegriff Boote subsumiere ich hier auch NGO-Schiffe, die Retter aus Seenot zu sein vorgeben, aber in Wahrheit mit kriminellen Schleppern gemeinsame Sache machen.
Wie heute bekannt wurde, ist der Mini-Gipfel vom gestrigen Sonntag (24.6.) zu diesem Themenkomplex krachend gescheitert. Angesichts dessen hört sich Merkels „Wir brauchen eine europäische Lösung“ mittlerweile an wie eine beschädigte Tonbandaufnahme in Endlosschleife.
EU-Sondergipfel, zu dem ‚Juncker eingeladen hat‘, ist vorüber. Das von Merkel und westlichen Alteuropäern erreichte Ergebnis: Alle sind für alles verantwortlich. Mit anderen Worten: nichts erreicht. Jetzt mal sehen ob Drehhofer wenigsten einmal bei seinem Mini-Plan standhaft bleibt. Da dieser Plan sowieso nur Durchsetzung des Rechtes an nur 3 von 90 Grenzübergängen vorsieht, ist es sowieso Augenwischerei. Aber selbst das Kleinklein wird schon zur Kraftanstrengung im Merkel-Maas-Drehhofer-Kabinett.
Unterm Strich kommen diese ganzen Debatten auf das Selbe hinaus: Das europäische Volk will weder Afris, noch Nafris, noch sonst einen Volksaustausch. Merkel, Roth, Maas, nehmt eure Weltvergifter und zieht von mir aus zum Mars. Hier will euch keiner!!