Rom. Auch im Streit um im Mittelmeer operierende „Flüchtlings“-Hilfsorganisationen bleibt der italienische Innenminister Salvini bei seiner harten Linie. Er rief jetzt Malta dazu auf, dem Rettungsschiff „Lifeline“ mit 239 Migranten an Bord zwar die Einfahrt in La Valletta zu gewähren, das Schiff aber anschließend zu konfiszieren. Die Besatzung solle festgenommen werden, forderte Salvini.
Die strikte Linie der neuen italienischen Regierung und insbesondere der Lega kommt unterdessen bei der Bevölkerung gut an. Die neue Einwanderungspolitik findet laut aktuellen Umfragen viel Zustimmung beim italienischen Wähler.
Salvinis Lega segelt laut jüngsten Umfragen auf Rekordhoch und übertrifft sogar die Fünf-Sterne-Bewegung, die im Parlament derzeit doppelt so stark ist wie die Lega. Sollte es zu Neuwahlen kommen, würde die Lega laut einer von der Mailänder Tageszeitung „Corriere della Sera“ veröffentlichten Umfrage nun 30,1 Prozent der Stimmen erreichen. Bei den Parlamentswahlen am 4. März hatte es die Salvini-Partei auf 17 Prozent der Stimmen geschafft, die Fünf-Sterne-Bewegung hatte 32 Prozent erhalten. (mü)
Nicht nur die Schiffe der NGOs konfiszieren, sondern auch
die Gutmenschen-Spinner verhaften und verurteilen !
Dann den Verursacher verhaften, verurteilen und
konfiszieren bis ins Privatvermögen hinein !!
Werden festgenommen und könnten theoretisch ihr Bleiberecht absitzen.
Es sind Schlepper und sollten als solche auch behandelt werden.