Österreichische Wissenschaftler: Migration ist der Hauptfaktor bei der Bevölkerungsentwicklung

23. Juni 2018
Österreichische Wissenschaftler: Migration ist der Hauptfaktor bei der Bevölkerungsentwicklung
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Zuwanderung ist in Europa mittlerweile der Hauptfaktor des Bevölkerungswachstums. Laut einer aktuellen Studie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und dem Wiener Wittgenstein Centre ist in den meisten europäischen Ländern die Bevölkerungszunahme inzwischen zum Großteil durch Zuwanderung bedingt. In Osteuropa dagegen sinken die Einwohnerzahlen dramatisch.

Für die neue Ausgabe des „European Demographic Data Sheet“ analysierten die Wissenschafter die Bevölkerungsentwicklung in Europa zwischen 1990 und 2017. Diese wird durch zwei Faktoren bestimmt – einerseits die aus Geburten und Todesfällen resultierende natürliche Bevölkerungsentwicklung und andererseits die aus Ab- und Zuwanderung zusammengesetzte Migration.

Österreich liegt hierbei mit einem Plus von 15 Prozent im westeuropäischen Mittelfeld. Aus der Reihe fällt dagegen Deutschland: einerseits verzeichnet es als einziges Land Westeuropas einen deutlicheren natürlichen Bevölkerungsrückgang (minus vier Prozent), andererseits fällt der migrationsbedingte Zuwachs (plus neun Prozent) geringer als in anderen westeuropäischen Staaten aus. Insgesamt ergibt sich dadurch ein Bevölkerungsanstieg von insgesamt vier Prozent.

Die Länder mit dem höchsten Bevölkerungsanstieg sind die Schweiz mit einem Plus von 26 Prozent (vor allem migrationsbedingt), Norwegen mit plus 24 Prozent (ungefähr zu gleichen Teilen migrations- wie natürlich bedingt), Spanien mit plus 20 Prozent (migrationsbedingt), Frankreich mit plus 18 Prozent (etwas stärker natürlich bedingt) und Schweden mit plus 17 Prozent (stärker migrationsbedingt).

Demgegenüber verzeichneten Bulgarien, Lettland, Litauen, Moldawien, Bosnien-Herzegowina und das Kosovo seit 1990 Rückgänge von über 20 Prozent der Bevölkerung. Auch die Bevölkerungsverluste in Osteuropa sind fast überall durch Migration bedingt.

„Migrationsbewegungen sind inzwischen zur treibenden Kraft hinter Wachstum und Rückgang der Bevölkerung Europas geworden“, faßt ÖAW-Demograph Tomas Sobotka die Ergebnisse der Studien in einer Pressemitteilung zusammen. Während sich die Fertilitätsrate Osteuropas in jüngster Vergangenheit nicht mehr wesentlich von derjenigen westeuropäischer Länder unterscheidet, seien es die Wanderbewegungen, die den Kontinent in zwei Teile teilen. (mü)

 

Bildquelle: suedtiroler-freiheit.com

2 Kommentare

  1. edelweiß sagt:

    Was hat die Zuwanderung von Nicht-Europäern mit dem „Erhalt Europas“ zu tun, um den es angeblich bei der Zuwanderung geht?
    Durch Zuwanderung weiten sich Agfrika und Vorderasien gen Norden aus.
    UND EUROPA VERSCHWINDET DEFINITIV:
    OHNE Zuwanderung bleibt Europa bestehen, selbst nach dem 30-jähroigen Krieg als es nur noch 25 % Menschen hatte.
    Im Übrigen ist Dt. seit VOR dem 2. WK um 22 Mio Deutsche gewachsen.
    D.h. – Hier werden uns dickste Lügen aufgetischt!!!!!!!!!!!!

  2. Teuderun sagt:

    Mit Wissen-schaft hat solch ein Dummfug nichts zu tun – eher mit Realitätsverweigerung, linker Menschenverachtung und krankem Ideologismus.

    Wissen-schaftler WISSEN, dass diese Invasion Europas mit Musels und Negern allein einem Zweck dient: Europa zu zerstören, es zu einem neuen 3.-Welt-Slum zu machen.

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