Wahlumfragen: AfD legt in den Bundesländern massiv zu – Bundesweit bei 16 Prozent

21. Juni 2018
Wahlumfragen: AfD legt in den Bundesländern massiv zu – Bundesweit bei 16 Prozent
National
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Foto: Symbolbild

Während die Alternative für Deutschland bundesweit seit Wochen im leichten Aufwärtstrend befindlich ist und derzeit bei 16 Prozent rangiert, sind die Umfragewerte in den Bundesländern am hochschnellen. Die im Deutschen Bundestag als drittstärkste Kraft als Oppositionsführer auftretende AfD hat in der Umfrage zu den im Herbst anstehenden Landtagswahlen in Hessen um vier Prozentpunkte von 11 auf 15 Prozent zugelegt. In Rheinland-Pfalz steigerte sich die Zustimmung sogar um fünf Prozentpunkte von 8 auf 13 Prozent. 

Auch in anderen Bundesländern ist die AfD stark wie nie. Während sie sich in Sachsen mit 24 Prozent als zweitstärkste Kraft etabliert hat, konnte die Partei auch in Nordrhein-Westfalen um fünf Prozentpunkte von 7 auf 12 Prozent zulegen. In Bayern, wo im Herbst ebenfalls Landtagswahlen stattfinden, hat sich die Partei nach einem kleinen Einbruch im Februar 2018 (10 Prozent) nun auf 13 Prozent hochgearbeitet. Hessen und Bayern sind die einzigen Bundesländer, in denen die AfD noch nicht in den Länderparlamenten vertreten ist. Dies wird sich im Herbst ziemlich sicher ändern. (sp)

 

8 Kommentare

  1. […] Furore, in dessen Zug die AfD teilweise um 5 Prozentpunkte zulegte (ZUERST! berichtete: https://zuerst.de/2018/06/21/wahlumfragen-afd-legt-in-den-bundeslaendern-massiv-zu-bundesweit-bei-16-… […]

  2. Eidgenosse sagt:

    Nur wenn die AfD in Bayern um die 20% erhält, ist der Maximalopportunist Söder geschlagen, denn dann kann er wahrscheinlich keine Koalition an der AfD vorbei fabrizieren. 50% bekommt er sowieso nicht, auch wenn jetzt wieder alle Register gezogen werden und er sogar mit Strache an einen Tisch sitzt. In Bayern ist die AfD für Söder „brauner Sumpf“ und mit Strache wird eine gemeinsame Linie gesucht – erbärmlich.
    Wer diesen schwarzen Mist weiterhin wählt – ich weiss nicht was in diesen vertrockneten Hirntoten vorgeht.

  3. Mike Hunter sagt:

    Mein Gott, ihr wagt es solchene Lüge abzudrucken. Unglaublich, denn in der Systempresse versucht man seit Jahren die Afd bei 13 % festzunageln. Und das trotz Überschriften wie: Afd legt wieder ein Prozent zu! Wenn man diese Prozente mal zusammenrechnet, dann sind wir bei Wahlergebnissen wie der CDU/CSU.

  4. Berthold Sonnemann sagt:

    Es ist nicht leicht, ja es ist sogar theoretisch-juristisch global verboten, eine Partei zu betreiben, welche den bodenständigen, produktiv arbeitenden Bürgern nahe bleibt, die Integrität des jeweiligen Volkes schützt und dessen je artgemäßes Wirtschaften befürwortet. Globalistische Agenten tummeln sich überall. Ein offenkundiger entfremderischer Sinnesverwirrer wie Lucke konnte erfolgreich ausgeschieden werden. Doch wer spielt nicht in der einen oder anderen Angelegenheit dem grenzenlosen Feind in die Hände, ohne es zu wollen, als Folge aufgezwungener und eingetrichterter Besessenheit?

    Ein Beispiel als Warnung: „Jetzt kommt die Wahrheit zum Tragen“, verkündet ein patriotisches, AfD-nahes Magazin auf einer Werbe-Stofftasche. Doch „die“ Wahrheit ist grenzenloser Größenwahn, wie ihn papistischer Kult de facto als Vorschule für grenzenlosen Finanzkapitalismus verbreitet. Demgegenüber entspräche es volksfreundlichem, national zufriedenem und daher völkerfreundlich-friedfertigem Geist, wie er vorbildlich bei Otto von Bismarck waltete, zu sagen: „Jetzt kommt unsere Wahrheit zum Tragen“.

    • Berthold Sonnemann sagt:

      Es ist noch schlimmer als von mir geschrieben: „Endlich kommt…“ Ende, Schluss, unveränderlich auf ewig, also tot, gegen die Evolution, der man neue Wahrheiten zu zeugen ja wohl nicht verbieten kann.
      Patrioten sollten nicht gegen, sondern MIT mit der lebendigen, schöpferischen Natur gehen.

  5. Ketzerlehrling sagt:

    Gut, aber nicht genug. 30 % wäre eine Hausnummer, dann wären andere Koalitionen nur schwer oder gar nicht möglich.

  6. hans sagt:

    das wollen wir mal hoffen, das die AfD auch in diesen „Ländern“ in die „Parlamente“ kommen.

    aber viel wichtiger ist, das sie nicht gleich vom System verbogen werden.

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