Entlarvendes Eingeständnis: Asselborn will österreichische Asyl-Vorschläge „bis zum letzten Blutstropfen“ bekämpfen

14. Juni 2018
Entlarvendes Eingeständnis: Asselborn will österreichische Asyl-Vorschläge „bis zum letzten Blutstropfen“ bekämpfen
International
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Foto: Symbolbild

Luxemburg. Wenn die Masken fallen: der Luxemburger Außenminister Jean Asselborn, einer der profiliertesten Vertreter europäischer „Werte“ wie offener Grenzen und grenzenloser Reisefreiheit, hat jetzt Farbe bekannt und angekündigt, die neue österreichische Ausländer- und Asylpolitik vehement bekämpfen zu wollen. Wörtlich sagte Asselborn: „Ich werde mich mit aller Macht gegen diese Initiative stemmen und sie bis zum letzten Tropfen Blut bekämpfen.“

Der österreichische FPÖ-Innenminister Kickl hatte beim Treffen der EU-Innenminister angekündigt, abgelehnte und neue Asylsuchende in Auffanglagern im EU-Ausland unterbringen zu wollen. Im Gegenzug sollen die armen Zielländer finanzielle Zuwendungen bekommen.

Asselborn wirft seinem österreichischen Amtskollegen Populismus und fehlende europäische Solidarität vor: Kickl wolle mit seinen Plänen in der Öffentlichkeit Punkte sammeln und in weiterer Folge Wahlen gewinnen. „Lieber aber verliere ich die Wahl, als daß ich an einer solchen Aktion teilnehme“, sagte Asselborn. (mü)

4 Kommentare

  1. Gut so! Wir müssen endlich wieder staatliche Souveränität zurückgewinnen, zumal die EU auf allen Linien versagt und alle wichtigen Verträge laufend bricht: Maastricht, Schengen, Dublin, Lissabon, …

  2. Lore sagt:

    Was kann man von diesem abgeobenen EU Bonzen anderes erwarten? Der lebt im Paralleluniversum.

  3. Fernglas sagt:

    Ein blutleerer Wicht! Also wird es auch mit dem Kampf nichts werden…

  4. Schauerte sagt:

    Diese Land der Steuerhinterzieher sollte sich gegenüber Austria bedeckt halten

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