Rom/Valencia. Im Streit um die 629 „Flüchtlinge“, die vor der libyschen Küste von einer „Hilfsorganisationon“ geborgen worden waren, zeichnet sich eine Akzentverschiebung in der europäischen Zuwanderungspolitik ab. Während zunächst der neue italienische Innenminister Salvini und dann auch Malta es ablehnten, die „Flüchtlinge“ an Land gehen zu lassen, erklärte sich die neue – sozialistische – Regierung Spaniens unter Ministerpräsident Pedro Sanchez zur Aufnahme bereit: die „Aquarius“ soll in Valencia einlaufen dürfen. Sanchez teilte in einer Presseaussendung mit, daß Spanien die Einfahrt des Rettungsschiffes in Valencia aus „humanitären Gründen“ zulassen wolle.
Italiens Lega-Innenminister Salvini sieht sich nun in seinem harten Kurs bestätigt. Es zahle sich aus, daß Italien die Stimme erhoben habe, so Salvini auf einer Pressekonferenz.
Die neue italienische Regierung fordert unterdessen von der NATO eine stärkere Konzentration auf den Mittelmeerraum. „Von dort kommen derzeit die unmittelbarsten Bedrohungen für die Sicherheit unserer Bürger: Instabilität, Terrorismus und gewalttätiger Extremismus“, sagte Regierungschef Giuseppe Conte am Montag nach einem Treffen mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Der Menschenhandel und der illegale Handel mit Waffen seien weitere Probleme. (mü)
Warum hat man die sogenannten „Schiffbrüchigen“ nicht nach Lybien gebracht?
wäre doch näher gewesen, und dazu noch die richtige Gegend und Kultur für diese typen.
Ach ich vergaß, die „Aquarius“ ist ja ein Schiff der Schlepperorganisationen
3 Tage später stehen die Typen in den deutschen Sozialämtern