Bundeswehr verstärkt Übungen im Häuserkampf und für Straßenschlachten

4. Mai 2018
Bundeswehr verstärkt Übungen im Häuserkampf und für Straßenschlachten
National
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Foto: Symbolbild

Schnöggersburg. In der Übungsstadt trainiert die Bundeswehr neuerdings nicht mehr nur mit schwerem Geschütz diverse Auslandseinsätze, sondern auch Häuserkämpfe und Straßenschlachten. Mittlerweile scheint man dort Bürgerkriegsszenarien nicht mehr für unrealistisch zu halten. Der Übungsplatz soll auch der NATO für Trainingszwecke dienen. Der Bau des urbanen Riesenkomplexes mit über 500 Gebäuden gilt mit seinen Kosten von 140 Millionen Euro als „eine der größten Infrastrukturmaßnahmen innerhalb des Bundeslandes Sachsen-Anhalt.“

Neben mehrgeschossigen Wohnhäusern, einem künstlichen Flußlauf und einem Flugplatz besitzt das Gelände auch unterirdische Anlagen wie einen U-Bahntunnel mit Station oder begehbarer Kanalisation. Bei der letzten Übung konnten laut der Bundeswehr Pioniere „im letzten Drittel des knapp vier Stunden dauernden Angriffes […] mit dem Pionierpanzer Dachs durch Barrikaden versperrte Straßen“ räumen. Im November ist eine länderübergreifende strategische Krisenmanagement-Übung (LÜKEX) geplant, bei der auch zivile Strukturen des Bundes mit üben sollen. (tw)

Ein Kommentar

  1. Hans-jürgen Faßbender sagt:

    Es ist Hanebüchend.
    Das deutsche Volk wird von seinen Volksverätern über den Tisch gezogen.Die Bundeswehr wird erst kaputtgepart und dann mißbraucht.

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