Damaskus. Die USA arbeiten unvermindert auf eine weitere Eskalation des Konflikts in Syrien hin. Jetzt machen erste Berichte über eine neue von den USA in Syrien installierte „Rebellen“-Gruppierung die Runde. Wie das syrische Nachrichtenportal Al-Masdar mitteilte, rekrutierten die USA die Kämpfer „für einen möglichen Showdown gegen die syrische Armee und Verbündete”.
Die Truppe selbst, die sich „Revolutionäre Kommandoarmee” nennt, veröffentlichte ein Video, das mit schweren Maschinengewehren bewaffnete Kämpfer zeigt, die in der Nähe des Grenzübergangs al-Tanf im Osten der Provinz Homs stationiert sind. Im Grenzgebiet zu Jordanien unterhalten die USA mindestens zwei illegale Militärbasen.
Die Region ist von strategischer Bedeutung, weil die USA über al-Tanf die Straße abschneiden, die Damaskus mit der irakischen Hauptstadt Bagdad verbindet.
Im einem Video, das inzwischen gelöscht wurde, behaupten die Rebellenmilizen, ihre Hauptaufgabe bestehe darin, das Gebiet gegen jede mögliche Offensive der syrischen Armee und pro-iranischer Elemente zu verteidigen.
Das Video zeigte schwere Befestigungen, die das US-Militär für seine Stellvertretermiliz in der syrischen Wüste errichtet hat, um die syrische Armee auf Distanz zu den eigenen militärischen Stellungen zu halten. (mü)
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Allmählich müssten doch die Verbündeten im Westen kapieren, dass diese US-Kriegstreiber alles Andere im Sinn haben, als Frieden. Offenbar ist die Weltaufteilung Made in USA noch immer nicht vom Tisch. Ob sie allerdings mit Terroristen zu erreichen ist, ist mehr als zweifelhaft. Es ist nicht zu verstehen, wie einigermaßen normal tickende Politiker dieses Szenarium unterstützen können.