St. Pölten/Wien. Wer nicht hören will, muß fühlen: nach diesem Grundsatz will der niederösterreichische FPÖ-Landrat Gottfried Waldhäusl jetzt einem straffällig gewordenen irakischen Asylbewerber die Grundversorgung streichen. Waldhäusl fordert außerdem eine Gesetzesverschärfung.
Der FPÖ-Politiker reagiert mit seiner Forderung auf einen Vorfall am Dienstag. Die Polizei war wegen Lärmbeläsigung gerufen worden. Ein 32jähriger „Flüchtling“ aus dem Irak soll nach Polizeiangaben im Streit mit Nachbarn unter anderem ein Schuhregal beschädigt haben. Die Beamten hatten den Mann aufgefordert, sich auszuweisen, was dieser verweigert haben soll. Der offenbar alkoholisierte Asylwerber soll daraufhin bei seiner vorläufigen Festnahme Widerstand geleistet, die Polizisten bespuckt und getreten haben. Dabei wurde ein Beamter verletzt.
Inzwischen befindet sich der Iraker wieder auf freiem Fuß. Er wurde aber wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und schwerer Körperverletzung angezeigt.
Für FP-Landrat Waldhäusl liegt der Fall klar: „Aus meiner Sicht ist Wegsperren solcher Menschen die einzige Möglichkeit, um unsere Landsleute zu schützen.“ Und weiter: „Ich habe die zuständige Abteilung angewiesen, ihm die Grundversorgung zu streichen.“ Außerdem soll der renitente „Flüchtling“ von einer privaten in eine organisierte Unterkunft übersiedeln. Beim Bund will sich Waldhäusl dafür einsetzen, daß der Iraker keine Aufenthaltsberechtigung erhält. (mü)
Da wird der Herr Waldhäusl wohl leider bald im Wald hausen müssen, wenn er so weiter macht. Das ist nämlich nicht pc … !
Ein Anfang! Bei ns gibt es solche Zustände zu Hauf, nur das die rot-grünen Willkommensbesoffenen in der BRD solche Verhaltensweisen auf Grund ihrere eigenen Erziehung als tolerabel einschätzen