Budapest. Vor dem Hintergrund des jüngsten islamistischen Terroranschlags in und um das südfranzösische Carcassonne hat der ungarische Außenminister Szijjártó die Position seiner Regierung bekräftigt und darauf hingewiesen, daß der Anschlag vom Freitag der 28. Terrorakt war, den Migranten in Europa in den vergangenen zweieinhalb Jahren begangen haben. Dies beweise, daß es „eine sehr starke Verbindung zwischen Migration und Terrorismus besteht“, sagte der Minister und rief in Erinnerung, daß einige der für die Anschläge in Europa verantwortlichen Terroristen in den vergangenen zweieinhalb Jahren als illegale Einwanderer nach Europa gekommen seien.
Der Rest seien Migranten, die früher angekommen seien und deren Integration in die europäische Gesellschaft gescheitert sei. „Anstatt europäische Werte zu akzeptieren, wurden sie Anhänger und Verbreiter des religiösen Extremismus“, sagte Szijjártó. Trotz der jüngsten Terroranschläge bestünden die Vereinten Nationen jedoch immer noch darauf, daß Migration dem Fortschritt förderlich sei.
Ungarn hingegen glaube, daß „Migration nicht gut oder nützlich, aber sehr gefährlich ist“, sagte Szijjártó, und: „Eine Regierung hat die Pflicht, ihre Bürger davor zu schützen.“
Der Minister drückte Frankreich sein Mitgefühl aus und sagte, Frankreich könne im Kampf gegen den Terror immer auf Ungarn zählen. (mü)
Tja, von so einen Außenminister können wir nur träumen. Wir haben einen der das eigene Volk als er noch Justizbundesminister war, beschimpft hat (2015-2017). Und von dem werden wir jetzt auch noch auf der Welt vertreten.