Orbán bei Autobahn-Eröffnung: „Ungarisches Geld für ungarische Zwecke!“

12. März 2018
Orbán bei Autobahn-Eröffnung: „Ungarisches Geld für ungarische Zwecke!“
International
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Foto: Symbolbild

Várpalota. Der ungarische Ministerpräsident Orbán hat seine Ablehnung jedweder Einwanderung nach Ungarn jetzt anläßlich der Eröffnung einer neuen Staatsstraße auch mit naheliegenden ökonomischen Argumenten untermauert. Er ist der Auffassung, daß Ungarn seine Entwicklungspläne, Rentenerhöhungen und Familienleistungen beschädigen  würde, wenn es Einwanderungsland würde und neun Millionen Forint (entspricht 30.000 EUR) pro Migrant zahlen müßte.

Orbán sagte am Freitag bei der Einweihung eines Abschnitts der M8-Hauptstraße, der die Stadt Várpalota umgeht: „Wir haben Pläne für Straßenbauprojekte, Entwicklungen, Flaggschiffe, mittelgroße Städte und moderne Dörfer umsonst, wenn wir unser Geld für die Migration statt für die Entwicklung Ungarns ausgeben müssen, denn Migration kostet enorm viel Geld.“

Die finanziellen Grundlagen aller Entwicklungsvorhaben sind nach Orbáns Ansicht durch die Absicht der EU massiv gefährdet, aus Ungarn ein Einwanderungsland zu machen. Er unterstrich demgegenüber, daß die verfügbaren Ressourcen für Zwecke genutzt werden sollten, die den im Lande lebenden Ungarn dienen. Er stellte fest, daß beispielsweise in Österreich und Bayern ein großer Teil der finanziellen Ressourcen durch den „Aufbau eines Einwanderungslandes“ erschöpft sei. Ungarn könne es sich nicht leisten, jährlich rund 100 Milliarden Forint für den „Betrieb eines Einwanderungslandes“ auszugeben.

Orbán wies in Várpalota außerdem darauf hin, daß seit 2010 rund 670 Kilometer neue Straßenabschnitte für etwa 1.200 Milliarden Forint fertiggestellt worden seien. 2020 sollen weitere 900 Kilometer vierspuriger Autobahnen hinzukommen, außerdem seien rund 4.000 Kilometer Straßenabschnitte saniert worden. (mü)

 

Bildquelle: https://orbanviktor.hu

Ein Kommentar

  1. Dr. Schauerte sagt:

    Siehe Deutschland und Austria. Dort zahlt der Steuerzahler üppiges Geld für Grossfamilien aus Ländern der kulturellen Findung und an andere Schöpfungen der Krone mit Kriminalitätsgarantie und Frauenschändungen.
    Und jetzt wieder so ein halbgarer Politwechsel mit kaum eine bedeutenden Änderung dank der größten Kanzlerin aller Zeiten. Furchtbar was dieser Mensch alles in Deutschland und Europa zerstört hat.

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