Paris. Unter der sozialistische Regierung in Frankreich wird ein rabiater Feminismus jetzt Regierungspolitik: gegen Firmen, die Frauen beim Lohn benachteiligen, soll künftig auch mit Strafen vorgegangen werden. Von 2022 an drohen Unternehmen mit „ungerechtfertigten Gehaltsunterschieden“ zwischen weiblichen und männlichen Mitarbeitern nach Medienberichten Geldstrafen in Höhe von einem Prozent der gesamten Lohnsumme.
Die Initiative gehört zu einem großen „Reform“paket, das Arbeitsministerin Muriel Penicaud Ende April präsentieren will. Um für mehr Klarheit bei den Gehaltsunterschieden zu sorgen, soll schon vom kommenden Jahr an in Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten eine spezielle Software eingesetzt werden. Kleinere Unternehmen sollen später folgen.
Die kommunistische Zeitung „Liberation“ setzte unterdessen vorauseilend schon einmal auf unverhohlene Männer-Benachteiligung. Aus Anlaß des sogenannten „Weltfrauentages“ gab das Blättchen zwei Ausgaben zu verschiedenen Preisen heraus: eine für Frauen zum Normalpreis von zwei Euro und eine für Männer, die 50 Cent teurer war. Die Mehreinnahmen aus der Männer-Abzocke sollten an eine „Nichtregierungsorganisation“ gehen, die sich für Geschlechtergleichheit einsetzt. (mü)
Diejenigen, die die Männerausgabe der „Liberation“ gekauft haben, müssen völlig von Selbsthass zerfressene Schwächlinge sein. Kein Mann, der noch einen Funken Selbstachtung in sich verspürt, würde für dieses Bolschewiken-Hetzblatt einen roten Heller hergeben. Es taugt höchstens als häuslicher Hygieneartikel, ist jedoch wegen der darauf befindlichen Druckerschwärze nicht unbedingt empfehlenswert!