Berlusconi im Wahlkampf: Illegale sind eine „Zeitbombe“

6. Februar 2018
Berlusconi im Wahlkampf: Illegale sind eine „Zeitbombe“
International
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Foto: Symbolbild

Rom. Silvio Berlusconi hält, was er verspricht. Er hat jetzt im italienischen Wahlkampf – und vor dem Hintergrund eines Schußwaffenangriffes auf schwarzafrikanische Migranten im norditalienischen Macerata – mit Aussagen über Einwanderer für Schlagzeilen gesorgt: er forderte die Rückführung von schätzungsweise 600.000 Illegalen in Italien und erklärte, sie seien eine „soziale Bombe”.

Weiter wird der frühere italienische Ministerpräsident in italienischen Medien mit den Worten zitiert: „Die Migrationsfrage ist eine äußerst gravierende Angelegenheit. In Italien zählt man 630.000 Migranten, lediglich 30.000 haben ein Asylrecht, weil sie vor Krieg und Tod geflüchtet sind. Die anderen 600.000 sind eine Zeitbombe, die jederzeit explodieren kann, weil sie von Verbrechen leben.“ Das Interview gab Berlusconi am Sonntagabend dem ihm selbst gehörenden TV-Sender Canale 5.

Berlusconis Mitte-Rechts-Allianz gilt laut Umfragen mit 36 Prozent der Stimmen derzeit als Favoritin bei den Parlamentswahlen am 4. März.

Die Zuwanderungsdiskussion in Italien kocht wahlkampfgerecht hoch, seitdem am Samstag ein 28jähriger in Macerata auf sechs Afrikaner geschossen und sie verletzt hatte. (mü)

4 Kommentare

  1. Ecker sagt:

    Außer deutschen Regierungsschauspielern begreift fast jeder Europäer, ausser den undemokratischen Kommissaren in Brüssel, was Ambach ist. Besonders dämliche wählen diese Nullköppe stets und lauschen auf die Worte der genialen Physikerin.

  2. edelweiß sagt:

    Es wird uns nichts mehr helfen – nach diesem Groko-Abschluß wird es unser D. vielleicht noch 1-2 jahre geben – das war es jetzt tatsächlich endgültig.

  3. MECKERER sagt:

    ich hatte eigentlich gehofft, Berlusconi nie wieder zu sehen, aber im Moment… wird er wahrscheinlich gebraucht.

  4. Wo er Recht hat... sagt:

    Er ist zwar eine etwas schillernde Figur der italienischer Politik, mit der Aussage hat er aber vollkommen Recht.

    Die sog. „Flüchtlinge“ haben Ansprüche und Träume, die einfach nicht erfüllbar sind: viel Geld im tollen Job (für den aber jede Qualifikation fehlt) oder auch für Nichtstun, schöne Häuser, Autos, jederzeit willige Frauen…

    Das Geld für Nichtstun kommt zuerst – ist aber immer noch zu wenig um die ganze Sippe im Heitmatland zu beeindrucken, dann kommt Gemeinschaftsunterkunft statt Villa, Auto nur wenn man Drogen verkauft oder 10-Indentitäten hat, die meisten Frauen mögen auch keine Analphabeten und irgenwann ist der Frust da und zwar ganz groß…

    Was kommt danach?
    Stammeskriege in der Asylunterkunft, Messern, Raubüberfälle und Diebstähle überall, Vergewaltigungen in Alterspanne vom Kindergartenkind bis zu 90jähriger Oma… Täter findet man oft gar nicht oder wenn doch, sind die Gefängnisse voll und mann lässt die Verbrecher wieder laufen…

    Und je mehr Invasoren kommen, desto schlimmer wird die Lage.

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