Paris. Frankreich ist zwar dasjenige Land in Europa, das in den letzten Jahren am meisten unter islamistischen Terroranschlägen zu leiden hatte. Dennoch will die französische Regierung gegebenenfalls „eingreifen“, sollten Gerichte in Syrien und dem Irak französische Staatsbürger, denen Kriegsverbrechen und Terrorismus zur Last gelegt werden, zum Tode verurteilen. Das erklärte jetzt Justizministerin Nicole Belloubet.
Derzeit halten sich laut dem Pariser Staatsanwalt François Molins 676 französische Staatsbürger, darunter 295 Frauen, im Irak und Syrien auf.
Auch in Frankreich ist die Haltung der Politik gegenüber „französischen“ Dschihadisten (bei denen es sich normalerweise um französische Staatsbürger mit arabischem Migrationshintergrund handelt) zwiespältig. So hatte Verteidigungsministerin Florence Parly im Oktober 2017 erklärt: „Wenn die Dschihadisten im Kampf sterben, dann umso besser. Und wenn sie von syrischen Truppen gefangen genommen werden, wird ihr Schicksal vom syrischen Rechtssystem abhängig sein.“ (mü)
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Jeder Mediziner weiß, daß es auf die Dosis ankommt, bis sie letal wirkt.
Die Dosis -Gutmensch- in den europäischen Gesellschaften gleicht einem
Depotgift, dessen tödliche Folgen für die Gesellschaften sich peu a peu entwickeln. Wer einige die vom IS selbst fabrizierten Videos auf den ent-
sprechenden Kanälen gesehen hat, der weiß, wovon die Rede ist. Und solchen
religiös-fanatischen Mördern die Rechtsnormen ihrer in diesem Fall französischen Nation zuzugestehen für Mordtaten, die sie im nahen und mittleren Osten begangen haben, grenzt an Realitätsverlust und ist mit den Begrifflichkeiten einer gesunden Denkweise mit Blick auf die Verantwortung für die eigene Bevölkerung nicht mehr erklärbar. Das heißt im Klartext,
französische Regierungsmitglieder, die -eingreifen- wollen im Falle von
Todesurteilen gegen terroristische Mörder oder aktive Mitglieder dieser
Mörderbanden, können nur als krank im Geiste betrachtet werden.
Alle diejenigen, die sich aus freien Stücken willentlich islamistischen Mörderbanden – zum Beispiel dem IS – angeschlossen haben oder selber islamistische Terroristen sind, haben den Tod verdient! Das arabische Wort ‚Dschihad‘ (heiliger Krieg) ist nichts anderes als eine Verhöhnung menschlichen Lebens!
Wer Wind sät….und wer in den Krieg zieht, der muss mit entsprechenden Konsequenzen rechnen. Das gilt für alle – auch „Deutsche“ Islamisten im Irak. Aber es ist ideologisch natürlich erklärbar, dass sich Deutschland-Abschaffer, Gutmenschen und Humanisten zwar für Verbrecher einsetzen, jedoch kein Wort verlieren über einsitzende politische Häftlinge mit „falscher“ Gesinnung wie etwa Horst Mahler.
Die Gutmenschen haben alle noch nicht genug Leid erfahren. Die halten (erstmal) noch die andere Wange hin. Kopfschüttel…
Kommt da ein schlechtes gewissen zum Vorschein oder braucht man sie noch?