Simferopol. Der Regierungschef der Krim, Sergej Aksjonow, hat allen Erwartungen, die Krim werde irgendwann wieder zur Ukraine zurückkehren, eine deutliche Absage erteilt. Laut Aksjonow ließ keiner der ukrainischen Präsidenten der Schwarzmeerhalbinsel so viel Aufmerksamkeit zuteil werden wie der russische Präsident Putin.
In einem Interview mit der Nachrichtenplattform National Public Radio (NPR) erklärte Aksjonow wörtlich: „Die Krim wird niemals wieder der Ukraine angehören, und es wäre sinnlos, irgendwelche Bedingungen für das Durchsetzen dieses Ziels zu stellen.“ Vielmehr sei die Krim zu einer „uneinnehmbaren Festung“ geworden, die aus militärischer Sicht durch nichts bedroht sei. Was die Sanktionen gegen die Krim betreffe, so hätten sich diese auf die regionale Wirtschaft kaum ausgewirkt.
Zum Thema Krim-Brücke sagte Aksjonow, der Kraftverkehr solle dort noch in diesem Jahr und der Eisenbahnverkehr im kommenden Jahr aufgenommen werden.
Die Krim hatte sich – vor allem als Reaktion auf den Maidan-Putsch – im März 2014 im Zuge eines Referendums Rußland angeschlossen. Bei der Volksabstimmung hatten weit über 90 Prozent der Einwohner für den Anschluß an Rußland gestimmt. Der Westen akzeptiert dies bis heute nicht und verhängte als Reaktion Sanktionen gegen Rußland und die Krim. (mü)
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Krim ist Russland – ganz einfach und immer! Ich habe Krim im 2017 besucht und hatte ein schönes Aufenthalt. Frieden, schönheit und freundliche Menschen.
Krym gehörte erst seit Chruschtschow (1953 bis 1964 Parteichef der KPdSU) zum „Abschnitte-Land“ Ukraine (ukrojit = abschneiden, der Name spricht für sich: ein Abschnitt von Polen / von Tschechoslowakei/ Ungarn etc…).
Weil er selbst von dort stammte und Krym das Genossen-Urlaubs-Paradies war, hat er „organisatorische Gebietsreformen“ veranlasst, bei den die Krym der Ukraine zugeschlagen wurde.
Sonst ist Kiew (Kiewer Rus) die Wiege Ruslands.