Hannover. Immer mehr Senioren werden in der niedersächsischen Landeshauptstadt Opfer eines Verbrechens. Etwa eine Viertelmillionen Rentner leben in der Region, knapp jeder fünfte Einwohner ist über 65 Jahre alt. Besonders Betrüger haben es auf die älteren Leute abgesehen. So zählte die Polizeidirektion Hannover für 2016 1.138 Betrugsfälle mit 1,6 Millionen Euro Schaden. Auch Erbschleicher sind ein Problem.
Immer öfter werden auch Betreuer und Heimmitarbeiter zu Tätern, so muß sich beispielsweise seit gestern ein Berufsbetreuer (49) wegen Untreue vor Gericht verantworten. Er soll zwei demente Seniorinnen dazu gebracht haben, einen Komplizen als Erben einzusetzen. Ein weiterer Fall ist der einer 51jährigen Putzfrau, die einer 97jährigen Heim-Bewohnerin ihre EC-Karte und die Geheimzahl klaute. Damit hob sie 3100 Euro ab. Das Urteil dafür lautete 15 Monate Haft auf Bewährung. (tw)
Solche Mätzchen sind Legion in der BRD; habe ich bei meinen Eltern schon erlebt,
eine regelrechtes Hauen und Stechen beginnt, wenn eine Betreuung ausgelobt wird.
Wie wir als „schon länger Hierseiende“ (unsere Vorfahren lebten schon hier und haben das Land seit tausenden von Jahren mit aufgebaut) geschützt werden, erleben wir seit Jahren. Einer der noch nicht solange hier ist, hat Appetit auf ein Haus bekommen. Seine Hälfte ist zwangsversteigert worden. Er arbeitet mit kriminellen Mitteln unter denen viele Straftaten sind. Man tut ihm aber nichts!
Es ist wie eine Treibjagd, die, die ihm ordentliches Benehmen beibringen müßten, unterstützen ihn noch in seinem habgierigen und kriminellen Tun. Seit ein paar Jahren wird die „ordnungsgemäße Verwaltung“ in Stellung gebracht. Recht und Gesetz spielen keine Rolle. Die Gerechtigkeit ist schon lange totgeschlagen worden. Habgier heißt die Losung … und Erpressung!
Wie gut sind wir also geschützt als Freiwild gegenüber Begünstigten? Kandel und Cottbus müssen es wissen!