Budapest. Die ungarische Regierung bleibt ihrem Kurs einer strikten Grenzsicherung weiter treu und hat jetzt die Aufnahmezahlen für legal einreisende „Flüchtlinge“ weiter gesenkt – von täglich zehn auf zwei. Das berichtet die serbische Tageszeitung „Danas”. Demzufolge darf seit Montag jeweils nur noch ein einziger „Flüchtling“ die zwei serbisch-ungarischen Grenzübergänge Horgos-Röszke und Kelebija-Tompa passieren.
Beobachter rätseln noch, ob es sich nur um eine vorläufige Maßnahme handelt.
Das serbische Regierungskommissariat für Flüchtlinge wurde laut „Danas” über die Senkung der Flüchtlingszahl, die täglich in Ungarn zugelassen wird, informiert. In serbischen Aufnahmezentren befänden sich derzeit rund 4000 „Flüchtlinge“. Die Aufnahmekapazität der serbischen Flüchtlingszentren liege bei insgesamt 6000 Personen.
Asyl-Lobbyisten kritisieren in diesem Zusammenhang, daß von den legal aus Serbien einreisenden „Flüchtlingen“ ein bestimmter Anteil später wieder nach Serbien abgeschoben wird. Auf diese Weise sollen 2017 ingesamt 1000 Personen wieder von Ungarn nach Serbien abgeschoben worden sein, aus Kroatien mindestens 500. (mü)
Würden alle Ungarns Beisrpiel folgen, könnte sich Europa normalisieren.
Wird damit nicht bald begonnen, wird es nicht anders enden.
Ein gutes Beispiel für Deutschland! Weiter so Herr Orban!