IT-Sicherheit: 23 Millionen Menschen waren 2017 Opfer von Cyber-Kriminalität

24. Januar 2018
IT-Sicherheit: 23 Millionen Menschen waren 2017 Opfer von Cyber-Kriminalität
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

23 Millionen Menschen sollen laut einer aktuellen Studie des amerikanischen IT-Sicherheitsunternehmen Norton By Symantec im vergangenen Jahr Opfer von Cyberkriminalität geworden sein. Die Zahl würde etwa ein Drittel aller Erwachsenen, die regelmäßig online seien, umfassen. Der Gesamtschaden soll sich dabei auf knapp 2,2 Milliarden Euro belaufen. Den größten Anteil daran haben Identitätsdiebstähle, gefolgt von Angriffen mit Erpresser-Software und Kreditkartenbetrug. Etwa sieben Prozent der Nutzer seien von Erpressersoftware betroffen, von denen wiederum jeder Zehnte das Lösegeld für die Freigabe zahlte. Für die Studie untersucht das Unternehmen weltweit kriminelle Aktivitäten in 20 Ländern.

Ihr zufolge sollen 978 Millionen Verbraucher geschädigt worden sein, mit „erstaunlichen Parallelen“ bei den Opfern. So sollen in der Regel durchschnittliche Nutzer, die zwar versiert, „aber mit einer gewissen Sorglosigkeit im Netz“ unterwegs sind, betroffen sein. „Viele Menschen verhalten sich im Netz gefährlich sorglos“, sagte Norton-Manager Nick Shaw.

Ein Kommentar

  1. Axel Heinzmann sagt:

    Woher wissen die diversen „Sicherheitsunternehmen“ das so genau? Gehören sie vielleicht selber zu den Hintermännern,um ihre „Sicherheitsprodukte“ um so gewinnbringender verhökern zu können. Bei einigen sind ja die Kosten für die angebliche Sicherheit höher als das, was man für seinen Weltnetzanschluß zahlen muß! Also: Die Böcke als Gärtner! Vielleicht kann sich hier mal einer, der sich da besser auskennt, äußern!

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