Wien. Der städtische Rechnungshof der österreichischen Hauptstadt Wien spricht Klartext und kritisiert, daß sich „Flüchtlingshelfer“ an der Zuwanderungswelle 2015 eine goldene Nase verdienten.
Im Fokus der Kritik steht der Fonds Soziales Wien (FSW). Diese Organisation betreut „Flüchtlinge“ und stockte nach massiv Buchhalter- und Controller-Stellen auf. Dies schlug 2015 mit 2,5 Millionen Euro zu Buche. 2012 lagen die Kosten erst bei einem Drittel dieser Summe. „Die Zahl der Kunden hat sich ja stark erhöht“, rechtfertigt ein FSW-Sprecher die Verdreifachung.
Noch ein weiterer Befund stößt bei den Rechnungsprüfern auf Mißfallen: um mit Asylbewerbern Beratungsgespräche zu führen, hat der FSW sechs (im Bericht nicht näher genannte) „Organisationen“ beauftragt. Diese Dienstleister schraubten nicht nur ihre Honorare um teils 240 Prozent nach oben, sondern verlangten offenbar, was sie wollten. Die billigste Organisation rechnete 25 Euro pro Gespräch ab, die teuerste 85 Euro. „Bei den Kosten je Beratungsfall waren ebenfalls erhebliche Differenzen zu erkennen, die zwischen 45 Prozent und 185 Prozent lagen“, heißt es beim Rechnungshof. Der FSW erklärt das mit unterschiedlichen Anforderungen, etwa, ob ein Dolmetscher hinzugezogen werden muß oder nicht. (mü)
Endlich sagt es mal jemand, das so genannte “ Flüchtlingshelfer“ an der Zuwanderungswelle sich eine goldene Nase verdienen und sich als Gutmenschen verkaufen. Dabei ist es nichts anderes als reine Geldgier!
In der BRD ist dies Vorbild
Die Asylindustrie ist inzwischen grösser als die Automobilindustrie in Europa. Ausmisten ist dringend erforderlich und die neue ÖVP/FPÖ Regierung kann jetzt zeigen wie das geht – hoffentlich tut sie es auch.
Wie hoch ist die Gefährdung der Helfer? Vielleicht rechtfertigt die ja die Preise?