Köln/Wien. Bei einem Gastauftritt in der ARD-Talkshow von Sandra Maischberger hat der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz für sich und die von ihm geführte neue Wiener Bundesregierung geworben. Er verteidigte seine Mannschaft und seinen Regierungskurs dabei auch gegen gängige Vorwürfe.
Kurz unterstrich seine pro-europäische Haltung und konterte auch landläufige „Antisemitismus“-Unterstellungen: „Zum Thema Antisemitismus hatten wir noch nie ein Regierungsprogramm, das sich so deutlich gegen Antisemitismus ausspricht.“ Er hätte sich auch früher bereits eine Politik gewünscht, die mehr proisraelisch gewesen wäre. Das sei jedoch mit dem damaligen Koalitionspartner SPÖ nicht möglich gewesen.
Zu interessanten Kontroversen kam es im Studio, als über die Asyl- und „Flüchtlings“-Politik der Wiener Regierung diskutiert wurde. Kurz kritisierte, daß „ständig ein Rechtsruck herbeigeredet werde“. Demgegenüber vertrat der ebenfalls an der Sendung teilnehmende frühere grüne Umweltminister Jürgen Trittin die Behauptung, daß „rechtsextreme“ Positionen verstärkt würden, wenn sie von anderen Parteien übernommen würden. Kurz erwiderte mit der Feststellung, daß Themen wie die Flüchtlingskrise nicht nach den Kriterien „rechts oder links“ beurteilt werden sollten. Vielmehr sei das Thema früher nicht ernst genommen worden. In der Öffentlichkeit diskutierte Maßnahmen wie die Kontrolle von Handys von „Flüchtlingen“ und Migranten verteidigte Kurz ebenso wie seine Position zum Burka-Verbot und zur voranschreitenden Islamisierung.
Es habe eine massive Flüchtlingswelle gegeben, sagte der Gast aus Österreich, „mit Menschen, die Grundwerte zu uns tragen, die nicht die unsrigen sind“. Auch habe der IS-Terror auf der ganzen Welt zugenommen. „In diesen Jahren hat sich viel verändert. In Wien hat sich das Stadtbild verändert. Der politische Islam hat zugenommen – und den müssen wir bekämpfen“, so Kurz, der am Mittwoch seine Amtskollegin Angela Merkel sowie Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (beide CDU) getroffen hatte. (mü)
Warum bekennt man sich zu einem fremden Staat namens Israel ??? Das Bekenntnis zum eigenen Land, zur eigenen Kultur und zur Verteidigung des eigenen Landes und der eigenen Kultur genügt !!!
Im übrigen: die DDR bekannte sich immer zur Sowjetunion. Parallelen, Parallelen.
Was will man schon von Frau Maischberger erwarten.
Typisch ihr Versuch, den FPÖ Chef Strache mit Erzählungen aus längst vergangenen Tagen eine „dunkle“ Gesinnung zu unterstellen.
Bei ihrem Gast und Gesinnungsfreund Trettin ist dessen Vergangenheit (Mitgliedschaft in der linksradikalen Schlägertruppe KBW)allerdings kein Thema.
Zum Fremdschäden diese deutsche Fragestellerin Maischberger und dieser sogenannte Politiker Trittin.
Welche hässliche Überheblichkeit. Was für eine Schande für Deutschland.
Warum während dieser Vorstellung des Bundeskanzlers ausgerechnet so ein dümmlicher
Finsterling der Grünen eingeladen wurde, bleibt mir ein Rätsel.
Mit der Ansicht stehen Sie nicht alleine da! Aber egal welchen Grünen die eingeladen hätte, es wäre für das Bild Deutschlands eine Schande gewesen. Wenn man mal von Palmer absieht.
Das ist business as usual in den Mainstream-Medien!
Dort ist immer garantiert, daß der unbequeme Systemkritiker, wie beispielsweise von der AfD, in der Minderzahl sind und möglichst unvorteilhaft rüber kommen.Nur Manipulation und Propaganda! Darum schalte ich die Glotze auch nicht mehr ein. Muss mich nur ärgern sonst!
ganz einfach … um die generelle Meinung der Deutschen zu repräsentieren.
Eine Meinung, die durch Medien eingehämmert wird.
Weil die Berliner Großkopferten so ticken.
In fast jeder Sendung sieht man Grüne,taz und diverse linkspolitische Mumien wie eine ehemalige erfolglose Präsidentschaftskandidatin bzw. erfoglose Dekanin einer Pleite-Uni.
Da kommt ein grüner Politkommissar Frau M. gerade recht.
Auffällig auch, daß Herr T. immer ausreden durfte,nicht unterbrochen wurde und wohlgefällig von Frau M. indirekte Zustimmung genoss.
Dann gab es noch im Hintergrund die minutenlangen Einblendungen mit dem „N-Wort“, die man bei Gästen aus dem linken oder islamistischen Spektrum vermisst.
Alles in allem eine typische GEZ-Politclown-Show, verschwendete Lebenszeit und Erziehungs-TV.
Wieder ein Bwéweis, daß die ÖR beim Thema Politik ihrer eigentlich neutralen, unvoreingenommenen und obkektiven Rolle, ihrer Verantwortung nicht gerecht werden.