Islamabad. Fraglich, ob das gegen den islamistischen Terror hilft: mehr als als 1.800 islamische Geistliche aus allen Konfessionen Pakistans haben jetzt ein religiöses Rechtsgutachten gegen Selbstmordanschläge erlassen. „Selbstmordanschläge sind haram (´verboten´) und gegen die Lehren des Islam”, heißt es in dem als Fatwa bezeichneten Dokument, das die pakistanische Regierung jetzt offiziell bekanntgab.
Es ist das erste Mal, daß Geistliche aus allen muslimischen Konfessionen gemeinsam eine Fatwa zu diesem Thema unterstützen. Die Geistlichen begründen ihre Verurteilung mit dem grundsätzlichen Verbot von Selbstmord. Sich selbst zu töten, sei nach dem Islam nie erlaubt, egal aus welchem Grund.
Selbstmordattentäter von islamistischen Terrorgruppen wie Al-Kaida, den Taliban oder dem „Islamischen Staat” (IS) haben in den letzten Jahren weltweit Zehntausende Menschen getötet. Allein in Pakistan starben rund 70.000 Menschen. Die Regierung hofft nun, daß das Dekret ihr Auftrieb im Kampf gegen den um sich greifenden islamischen Fundamentalismus verschafft. (mü)
 |
 |
 |
Terroranschläge von Muslimen auf Unschuldige und Unbeteiligte sollen also nach den Lehren des Islam erlaubt sein, sofern es keine Selbstmordattentate sind? Wie krank und verrottet müssen eigentlich die Gehirne dieser pakistanischen Islam-Geistlichen sein, die so ein erbärmliches „religiöses Rechtsgutachten“ (Fatwa) ersinnen und verkünden!
Klartext also:
Die Selbstmordanschläge sind nicht erlaubt,
aber die, bei den der Täter überlebt, die sind immer noch erlaubt… 🙁
Nun wer sich selbst nichts wert ist, von dem kann man nicht erwarten, das andere Person, was wert sein könnten. Insofern, wird doch ein Stück, psychologischer Schaden abgebaut, zumal oft eigene Leute mit drauf gegangen sind, vielleicht ein ganz kleines Stück Entwicklung in zivilisierterem Umgang, auch mit sich selber ?