Berlin. Eine härtere Linie gegen mehrfach straffällige junge Asylbewerber hat der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy, gegenüber der „Passauer Neuen Presse“ gefordert. So müßte eine spezielle Betreuung für minderjährige Asylbewerber, die als Wiederholungstäter eintreten, eingerichtet werden. Diese Jugendlichen seien durch gewöhnliche Einrichtungen wie Kinder- oder Jugendhilfe „kaum zu integrieren“.
Die Bundesländer sollten „in enger Absprache mit den Kommunen, der Jugendpsychiatrie sowie der Polizei und den Staatsanwaltschaften Konzepte zur geschlossenen Unterbringung dieser Personen erarbeiten und umsetzen“, so Dedy. Die kommunale Jugendhilfe betreut derzeit etwa 44.000 unbegleitete minderjährige Asylbewerber und rund 18.000 Volljährige.
Eine Feststellung des Alters ist oftmals schwierig, da Behörden aus Sympathie für „Flüchtlinge“ beispielsweise auf Maßnahmen wie Röntgenuntersuchungen verzichten. (tw)
Die minderjährigen Asylbewerber stammen zum allergrößten Teil aus Ländern, in denen Schläge eine nicht unübliche Erziehungsform sind. Diese an alltägliche Gewalt gewöhnten jungen Menschen aus fremden Kulturkreisen kommen nun in ein Land wie Deutschland, in dem ein gelegentlicher Klaps auf die vier Buchstaben bereits als elterliche Gewalt gilt und gegebenenfalls strafrechtlich verfolgt wird.
Da ist es kein Wunder, daß viele von ihnen die hiesigen „Integrationsbemühungen“ als Ausdruck gesellschaftlicher Schwäche ansehen. In ihren Herkunftsländern würden sie bereits bei ihrer ersten Straftat so bestraft werden, daß ihnen die Lust an weiteren vergeht.
Ein flotter Spruch lautet, mit dem Computer löst man Probleme, die man ohne ihn nicht hätte.
Warum werde ich den Eindruck nicht los, daß das auch auf andere Bereiche des Lebens zutrifft?