Kiew kann es nicht lassen: Ukrainischer Minister fordert Aufteilung Rußlands

11. Dezember 2017
Kiew kann es nicht lassen: Ukrainischer Minister fordert Aufteilung Rußlands
International
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Foto: Symbolbild

Kiew/Moskau. Aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew kommen wieder schrille antirussische Parolen. Jetzt rief der stellvertretende Minister für die Angelegenheiten der Inlandsflüchtlinge und der „zeitweise okkupierten Territorien“, Georgi Tuka, dazu auf, Rußland in Teile zu zerschlagen.

Aus Moskau gab es prompt eine Reaktion – der Vizechef des Verteidigungs- und Sicherheitsausschusses des Föderationsrates, Franz Klinzewitsch, diagnostizierte in einem Interview mit dem Fernsehsender RT, es handle sich um die „Fortsetzung der Anheizung von russophoben Stimmungen“, die auch von den USA vorangetrieben werde.

Es werde allerdings nicht gelingen, Rußland zu zerkleinern. Wörtlich sagte Klinzewitsch: „Ich muß an dieser Stelle die ukrainischen und amerikanischen Herren beruhigen. Sie werden sich die Zähne ausbeißen, das Ziel aber nicht erreichen.“ Rußland werde sich weiterhin stärken und die ganze progressive Menschheit um sich herum vereinigen. Bis dahin bleibe nicht mehr viel Zeit. Ukrainische und US-Politiker sollten sich also beim Versuch, Rußland zu zerschlagen, beeilen.

Die territoriale Aufspaltung Rußlands wird seit dem Ende der Sowjetunion immer wieder von amerikanischen Denkfabriken als geostratgegisches Ziel ausgegeben.

4 Kommentare

  1. Dr. ALTENBURGER sagt:

    Den Nah-Ost-Konflikt gibt es schon lange, an dem Mittel-Ost-Konflikt wird gearbeitet, bald kommt noch der Fern-Ost-Konflikt dazu, oder wie ????? Wer hat das größte Interesse an Konflikten aller Art ?????

  2. Charlie sagt:

    Nach einer Befragung der Bewohner der Krim hat sich ein große Mehrheit für
    einen Verbleib bei Rußland entschieden; das ist eine Demokratie wie es sie
    innerhalb der EU nicht gibt.

  3. akizur sagt:

    Man sollte die USA aufteilen. Die sollen Kalifornien und Texas an Mexiko zurückgeben. Diese Ländern gehörten zu Mexiko sind ohnehin schon mehrheitlich von Mexikanern bewohnt. Mal sehen , wie das den Amerikanern schmeckt.

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