ZUERST! bietet seinen Lesern neben tagesaktuellen Meldungen regelmäßig Kommentare angesehener Journalisten. Exklusiv veröffentlicht zuerst.de eine Reihe neuer Kommentar-Beiträge aus der aktuellen Druckausgabe des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST!.
Manuel Ochsenreiter, Chefredakteur von ZUERST!, stellt in seinem den Wendehals Horst Seehofer kritisch betrachtenden Kommentar klar: „Horst Seehofer hat sich mit diesem ‚Kompromiß‘, der in Wirklichkeit nichts anderes als die Linie von Bundeskanzlerin Merkel ist, nun vollends als Pantoffelheld erwiesen. (…) Seehofer hat sich gleich dreifach von Merkel über den Tisch ziehen lassen: Er hat seine vielzitierte ‚Obergrenze‘ nicht bekommen, zudem enthält das ‚Kompromißpapier‘ keinerlei Verhandlungsmasse für die Koalitionsgespräche – und Merkel hat Seehofer damit wohl ein für allemal geschwächt. “
ZUERST!-Kolumnist Manfred Kleine-Hartlage zeigt in seinem Beitrag („Die Botschaft des Wählers lautet also eindeutig: Keine linke Politik!“) auf: „Daß mit der AfD erstmals eine rechtsoppositionelle Kraft den Einzug in den Bundestag geschafft hat, ist eine Zäsur. Gewiß erwartet niemand von einer Partei, die ein Achtel der Stimmen auf sich vereinigt hat, daß sie Berge versetzt, zumal die Parteien des etablierten Machtkartells nicht im geringsten erkennen lassen, daß sie die Botschaft des Wählers verstanden hätten oder gar beherzigen würden. Angesichts ihrer Unbelehrbarkeit ist eher eine Verschärfung ihres Kurses zu erwarten – in der Sache ebenso wie in der Repression gegen Andersdenkende.“
Und Olaf Haselhorst, Chefredakteur der gesamtdeutschen Monatszeitschrift “Der Schlesier”, nimmt in seinem Kommentar die Doppelmoral und Heuchelei der politischen Klasse ins rhetorische Kreuzfeuer: „Eine Willkommenskultur herbeisehnen, aber in gutbewachten Prominenten-Ghettos wohnen“.
So. Jetzt reicht’s endgültig. Gestern bei der AfD den Parteimitgliedsantrag gestellt dann gleich zuerst abonniert! Jetzt ist wirklich 5 nach zwölf!
Ich wünsche gelingende Aufnahme!
Viele Deutsche sind bei der AfD bislang unerwünscht gewesen, weil sie sich nachhaltig für Deutschland und deutsches Erbgut einsetzen. Die AfD hat sogar eine Ausschlussliste; diese wird nach dem Wahlerfolg nun hoffentlich in den Papierkorb verschoben?? Dann kommt die AfD wohl endlich richtig auf den rechten Weg. Eine weitere Prokrustes-Partei wäre unnötig.