Schweizer Ex-Botschafter: Viele Afrikaner haben keinen Anspruch auf „Flüchtlings“-Status

24. Oktober 2017
Schweizer Ex-Botschafter: Viele Afrikaner haben keinen Anspruch auf „Flüchtlings“-Status
International
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Foto: Symbolbild

Bern. Der ehemalige Schweizer Botschafter in Somalia, Äthiopien und der Elfenbeinküste, Dominik Langenbacher, ist eine kritische Stimme im Chor der Migrations-Experten. Er vertritt die politisch wenig korrekte Auffassung, daß vielen Afrikanern in Europa der „Flüchtlings“-Status aberkannt werden sollte. Vielen afrikanischen Ländern gehe es nämlich besser als gemeinhin angenommen.

In einem Interview erklärte Langenbacher jetzt, daß es in etlichen afrikanischen Ländern erhebliche Entwicklungsfortschritte gebe. Die meisten Staaten hätten in den vergangenen zehn Jahren vom Wachstum profitiert. Die Armutsgrenze sei von einem auf zwei Dollar angestiegen.

Außerdem gebe es Musterländer wie Botswana, das mit Diamanten handelt. Der Gewinn werde so eingesetzt, „daß alle davon profitieren“, so Langenbacher. Auch Ghana sei heute eine ziemlich gefestigte Demokratie, die von Kakao, Gold und Erdöl lebt. „In Somalia ist der Bürgerkrieg beendet, das Land stabilisiert sich ebenfalls. Von diesen Beispielen redet aber kaum jemand“, so der Afrika-Experte.

Viele Zuwanderer aus Afrika könnten angesichts der positiven Entwicklung in Europa korrekterweise keinen „Flüchtlings“-Status beanspruchen. „Nach meiner Ansicht könnte man die neu Ankommenden heute zurückschicken“, so der Ex-Botschafter. Viele Afrikaner kämen zudem nicht nach Europa, um zu arbeiten, sondern um Sozialleistungen zu erhalten. Außerdem wüßten Somalier und Eritreer, daß sie nicht zurückgeschickt werden. „Wir schätzen die Afrikaner oft falsch ein, sie haben eine Überlebensstrategie und sind sehr kreativ“, so der Migrationsexperte.

Auch in Europa müßte afrikanischen Zuwanderern unmißverständlich klargemacht werden, daß es Leistungen zum Nulltarif nicht gebe. Man müsse den Migranten zeigen: „Du kannst kommen, aber du mußt arbeiten.“ (mü)

3 Kommentare

  1. Teri sagt:

    Gehört nicht hierher, da aber neuerdings Komentarfunktion sehr eingeschränkt ist, paar Fragen hier zu

    Israelitische Kultusgemeinde: „Deutschnationale haben in der Regierung nichts zu suchen“

    Will Israelitische Kultusgemeinde gegen sich selbst handeln?
    Merken diese Leute nicht, dass sie antiisraelische Tendenzen eher bei den „Flüchtlingen“ aus „bestimmten Kulturkreisen“ finden , deren Zuzug (und damit auch Zuzug von Antisemitismus nach Europa) diese sog. populistische Parteien beschränken wollen?

    Und Frage an die Redaktion:
    Geraten Sie inzwischen auch unter Druck, weil Ihre Leser ihre Meinung schreiben?
    (Ich musste schon beim Kopp-Verlag ähnliches beobachten: zuerst Komentarfunktion, dann keine mehr, dann keine Artikel mehr, nur Verkauf…)

  2. Claus Ernst sagt:

    Afrikaner sind in ihrer Überlebensstrategie nicht nur sehr kreativ, sondern
    auch sehr aggressiv, wenn sie nicht das bekommen, was sie erhoffen, was ih-
    nen vorgegaukelt wurde. Daß die überwiegend Illegalen nur aus dem Grund nach
    Europa strömen, um sich hier parasitär in die Sozialsysteme einzunisten, ist
    nun wahrlich keine Neuigkeit. Und unter dem Gesichtspunkt der Geburtenhäufig-
    keit dieser Klientel, mangels sonstiger Beschäftigung und Zeitvertreibs,
    ist speziell Deutschland ja ein besonder attraktives Ziel.

  3. Fernglas sagt:

    keine neue Erkenntnis…

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