Den Haag. Angesichts verstärkter Kontrollen durch die italienische und libysche Küstenwacht setzen „Flüchtlinge“ jetzt offenbar auf neue Methoden, um es doch nach Europa zu schaffen. Die EU-Polizeibehörde Europol warnt jetzt davor, daß immer mehr Asylwerber auf Luxusjachten über das Mittelmeer gebracht werden. Die Jachten werden praktisch nicht kontrolliert. Bis zu 6000 Euro kostet eine Überfahrt.
Vor allem betuchte Migranten aus Afghanistan, Iran, Pakistan oder Syrien setzen immer häufiger bequem per Schnellboot, Segeljacht oder Jetski von der Türkei oder Tunesien nach Europa über.
Zuletzt registrierte Europol 160 Überfahrten per Segeljacht von der Türkei nach Italien. Der Preis liege bei 6000 Euro pro Person, für Kinder die Hälfte. Aber auch die Qualität des Schiffes, die Anzahl der Geschmuggelten und deren Nationalität spielt bei der Preisgestaltung mit.
Europol-Direktor Rob Wainwright resümiert: „Flüchtlingsschleppungen sind ein großes und gefährliches Geschäft in Europa geworden.“ Angesichts des erhöhten Drucks der Ermittlungsbehörden wechselten kriminelle Organisationen auch zu „extremen Taktiken“, oft mit lebensbedrohlichen Konsequenzen. (mü)
Immerhin genießt das Schlepperunwesen von den höchsten EU-Stellen insgeheimes Wohlwollen – im Sinne Coudenhove-Kalergis. Deshalb werden die Schleuser auch immer wieder neue Wege und Hintertüren finden! Nach dem verlogenen und falschen Motto „Mensch ist gleich Mensch“. Die Machenschaften, den hereingeschleusten neuen Herren so schnell wie möglich das Wahlrecht verschaffen, laufen parallel dazu auf Hochtouren.