Berlin. „Viele hundert Hinweise“ zu mutmaßlichen IS-Anhängern erhalte der Verfassungsschutz von Asylbewerbern, erklärte der Präsident der Behörde Hans-Georg Maaßen gegenüber der „Deutschen Welle“ in Bonn. Er halte „weit über 80 Prozent der Hinweise für belastbar“. Für Tippgeber aus diesem Umfeld hat das Bundesamt ein eigenes Hinweistelefon geschaltet. Denn in Deutschland gibt es, so Maaßen, IS-Anhänger, die gezielt nach Europa gekommen seien, um Anschläge zu begehen. Mindestens 20 solcher Personen will der Verfassungsschutz bisher identifiziert haben.
Andrerseits gebe es auch „IS-Kämpfer, die sich vielleicht einfach absetzen wollen vom Kampfgeschehen, die schwere und vielleicht schwerste Kriegsverbrechen begangen haben und als Asylsuchende getarnt“ hierher kommen.
„In Flüchtlingsheimen in Deutschland träfen dann Täter und Opfer aufeinander. Mitarbeiter des Verfassungsschutzes arbeiten nach Maaßens Worten mit Sachbearbeitern des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge zusammen und befragten gezielt Flüchtlinge. Bis 2019 will der Verfassungsschutz nach seinen Angaben 250 neue Stellen in diesem Bereich schaffen“, so die „F.A.Z.“.
Es sind wohl nicht nur Hinweise. Und nur Hunderte?
Dieser Artikel zu dem Themenbereich ‚radikal-islamischer Terrorismus‘ ist einer von etlichen auf Online-Portalen, bei denen sich am Schluß die Frage aufdrängt: „Na gut, und was nun?“. Sitzen die besagten vom deutschen Verfassungsschutz identifizierten 20 Personen endlich hinter Schloß und Riegel oder laufen sie noch immer in Deutschland frei herum? Man könnte wirklich den Eindruck gewinnen, die IS-Terrorgefahr wird in Deutschland nicht mehr bekämpft, sondern nur noch verwaltet.
Neben den IS Terroristen gibt es auch noch die afghanischen Taliban Terroristen, denen in Deutschland Asyl gewährt wird, wenn sie in Afghanistan an Straftaten beteiligt waren, für die sie bei einer Rückkehr in ihre Heimat mit dem Tode bestraft werden, gleiches trifft auch auf IS Terroristen zu, wenn sie aus Ländern stammen, in denen sie bei einer Rückkehr ebenfalls mit dem Tode bestraft werden.
Ist doch toll, wenn sich Täter und Opfer hier in Deutschland begegnen. Das schafft Vertrauen, die Sicherheit wird gestärkt und wieder einmal haben wir der Welt bewiesen wie gut wir sind. Wenn das alle so sehen würden, dann wäre es kopfschüttelnd zu erdulden, aber die Mehrheit sieht es völlig anders und das ist die zusätzliche Bevormundung eines ganzen Volkes was diesen Typen von nah und fern fassungslos gegenüber steht.