Nürnberg. Oft kommt es in den öffentlichen Verkehrsmitteln der Stadt Nürnberg zu eher ungewollten Kontaktaufnahmeversuchen von Asylbewerbern gegenüber einheimischen Frauen, nun gibt es zur Abwechslung einmal ein von der Stadt Nürnberg organisiertes „Speed-Dating“. Zwei jeweils 90minütige Sonderfahrten werden von der Stabstelle „Bürgerschaftliches Engagement“ im Sozialreferat zusammen mit dem Asylbewerber-Verein „Refugees Nürnberg“ veranstaltet.
Ziel sei es, „Menschen mit verschiedenen Sprachen und Kulturhintergründen zusammen zu bringen und im besten Fall langfristige Bekanntschaften zu entwickeln“, wie die Veranstalterin Kathleen Purrucker vom Sozialreferat erklärt. Dazu gibt es eine „orientalische Köstlichkeit“ und Tee.
Rund 20 Asylbewerber nahmen an der Veranstaltung teil, über die Zahl der interessierten Deutschen schweigt man sich aus – vielleicht ist die Nachfrage bereits durch die 364 restlichen Tage des Jahres gedeckt. (tw)
Würde die „orientalische Köstlichkeit“ denn auch von den Schutzsuchenden verzehrt oder unter den Bussizen entsorgt?
Staatlich finanzierte Zuhälter. Bravo!!