Eisenhüttenstadt. Nahezu alle irakischen „Flüchtlinge“, die vor einigen Tagen in einem Schleuser-Lastwagen im Osten Brandenburgs entdeckt worden waren, sind aus der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt verschwunden. Weder ist der Aufenthaltsort noch der Zeitpunkt des Abtauchens bekannt. Nur noch zwei der 50 Iraker sind noch in der Erstaufnahmeeinrichtung. Derweil geht die Bundespolizei, die den Lastwagen mit den illegalen Einwanderern am Samstagmorgen in der Nähe von Frankfurt (Oder) entdeckt hatte, davon aus, „daß hinter der Schleusung eine Bandenstruktur steckt“, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
Es werde derzeit geprüft, ob es Zusammenhänge zu ähnlichen Einschleusungen in jüngerer Zeit im deutsch-polnischen Grenzgebiet gibt. So hatten erst vor kurzem Beamte im sächsischen Bad Muskau 40 eingeschleuste Iraker in Gewahrsam genommen. Der türkische Lastwagenfahrer und sein syrischer Komplize sitzen derzeit in Untersuchungshaft. (tw)
Armes Irres Deutschland und unfähige inkompetente Sicherheitskräfte!
Ein weiterer Akt aus dem bundesdeutschen Tollhaus. Deutschlands Zukunft macht sich erst einmal aus dem Staub. Da sind jetzt aber dringend rot-grüne Rechtsbeistände gefragt, die den mehrfach Geflüchteten die Mindestsicherung gewährleisten. Szenenapplaus mit standing ovationes.