Vor der Bundestagswahl: Linksextreme werfen Pflastersteine auf AfD-Wahlkämpfer

18. September 2017
Vor der Bundestagswahl: Linksextreme werfen Pflastersteine auf AfD-Wahlkämpfer
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Rostock. Am Wochenende wurden Politiker und Wahlkämpfer der AfD Rostock das Ziel einer brutalen Attacke von Linksextremisten, die Pflastersteine auf die AfD-Anhänger warfen. Auch das Schweriner Wahlkreisbüro wurde erneut Opfer eines linken Angriffs.

AfD-Fraktionschef Leif-Erik Holm verurteilte die Attacken aufs Schärfste: „Mit dieser feigen und hinterhältigen Attacke in Rostock hat die Gewalt gegen die AfD in Mecklenburg-Vorpommern ein noch schlimmeres Ausmaß erreicht. Noch in der vergangenen Woche wurde uns ausgerechnet von Linken und Grünen vorgeworfen, die Begleitung unserer Plakatieraktionen in Rostock durch die Polizei sei ‚Effekthascherei‘ und binde unnötig Polizeikräfte. Aber ganz offensichtlich ist Wahlkampf für die AfD in einigen Bezirken der Stadt ohne Polizeischutz gar nicht mehr möglich. Die Altparteien haben mit ihrem massiven Anti-AfD-Wahlkampf den Boden für solche Attacken bereitet und distanzieren sich bis heute nicht von diesen Gewaltexzessen. Auch von Ministerpräsidentin Schwesig, die sich sonst zu jedem Tomatenwurf äußert, ist kein Wort zu fliegenden Pflastersteinen zu hören. Oder sind solche No-Go-Areas für die AfD sogar politisch gewollt? Bereits die dauernden Angriffe auf unser Wahlkreisbüro in Schwerin haben das Gewaltpotenzial der linken Szene mehr als verdeutlicht. Erst fliegen Steine auf Scheiben und mittlerweile auf Menschen. Gar nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn jemand von diesen Geschossen getroffen worden wäre.“

Zeitgleich zu den linksradikalen Anschlägen in Mecklenburg-Vorpommern wurde in Dresden ein 72 Jahre alter AfD-Wahlkämpfer von Linken ins Krankenhaus geprügelt, ebenso war ein AfD-Infostand im westfälischen Münster Ziel einer Attacke. Bereits in der letzte Woche hatte ein AfD-Direktkandidat aus Stuttgart seinen Wahlkampf eingestellt, nachdem er zuvor mehrfach von linksradikalen Gewalttätern tätlich angegriffen worden war. Zu den gewalttätigen Übergriffen auf AfD-Wahlkämpfer gesellen sich bundesweit Störmanöver wie der Diebstahl oder die Zerstörung von Plakaten. (sp)

 

 

3 Kommentare

  1. Eidgenosse sagt:

    Alles nichts Neues – der linke Terror war schon immer da und wurde immer schon staatlich alimentiert.
    Es gab Tote schon früher bei NPD, DVU, Reps – alles schon dagewesen. Aber damals haben sich heutige AfD Politiker und damalige CDU-Politiker auch nicht um die Opfer auf der Rechten geschert.
    Die AfD und ihre Vertreter müssen verstehen, dass sie nun das aufgebauschte Feindbild der Linken sind und denen war es immer schon völlig egal ob man vermeintlich oder tatsächlich „faschistisch“ ist oder nicht. Wenn die AfD nun Tränen weint und sich beklagt und immer wieder betont „aber wir sind doch keine Rechten und wir sind nicht wie die früher (NPD etc.) -alles Blödsinn. Jede Abgrenzerei wird als Schwäche ausgelegt und tatsächlich verschwanden auf diese Art die Reps unter Schlierer. Auch wenn die AfD nun Werbung macht für die „Junge Freiheit“ – für mich ist das ein U-Boot Organ und torpedierte bisherige freiheitliche Organisationen. Man muss mal lesen was der Stein alles schon an Blödsinn losgelassen hat.
    Das sind alles gutgemeinte Ratschläge von einem der es weiss und früher schon diese Erfahrungen gemacht hat. Die AfD hat nur eine Chance: keine Ideologie und keine Abgrenzeritis. Und ja: die Schläge der Linken muss man einstecken können. Wer das nicht weiss und hier plärrt – der hat auf dieser Seite der Politik nichts verloren.

  2. Pack sagt:

    Wenn man diese Kriminellen rechtsstaatlich bestrafen würde …
    Aber das passiert ja nicht, genau so wenig wie bei anderen Begünstigten!

  3. Deutsche Beobachtungsstelle sagt:

    Welch irre, wahnsinnige Zustände in dieser spätrömisch-dekadenten BRD! Jahrzehntelange Gehirnwäsche in Schule und Lügenpresse hat zu einem Gesinnungsterror, zu einer Meinungsdiktur und zu einer linken Gewaltbereitschaft geführt, die man eigentlich nicht für möglich gehalten hat!
    Wenn das so weitergeht, kommt es hier noch zu einem anscheinend gewollten Bürgerkrieg zwischen indigenen Bevölkerungsteilen. Welch ein Wahnsinn!
    Alles schlimmer als es je zu DDR-Zeiten war!!!

    Grüße aus Preußen!

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