Linksextremismus: Die Verbindungen von „Rote Hilfe“, Grüne Jugend und Linkspartei

4. September 2017
Linksextremismus: Die Verbindungen von „Rote Hilfe“, Grüne Jugend und Linkspartei
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Potsdam. Die „Rote Hilfe“ ist eine der einflußreichsten und wichtigsten linksextremen Gruppen in Deutschland. Sie hilft Mitgliedern der linksextremen Szene bei Strafverfahren, etwa durch die Vermittlung entsprechend einschlägiger Szene-Anwälte und teilweise bei den Verfahrenskosten. Auch die inhaftierten „Genossen“ werden nicht vergessen. Neben Mitgliedschaft in der linksextremen Szene gibt es noch ein weiteres Kriterium, um von der Organisation unterstützt zu werden: Der Straftäter darf keine Kooperation mit den Behörden eingehen und sich weder von seiner Tat distanzieren noch dafür entschuldigen. Daher ist es kein Wunder, daß die Organisation mit ihren rund 8.000 Mitgliedern im Bundesverfassungsschutz erwähnt ist.

Rückendeckung bekommt sie dennoch immer wieder von der Politik, etwa als die Grüne Jugend 2014 dazu aufrief, in die Rote Hilfe einzutreten. Dies zeigt auch ein aktueller Fall aus Brandenburg. Laut dem Landesverfassungsschutz habe sich die Rote Hilfe zu einer konstanten und weiter wachsenden linksextremistischen Vereinigung innerhalb Brandenburgs entwickelt.

Mit dabei: Isabelle Vandre, Abgeordnete für die Linkspartei, die in der Vergangenheit auch schon einmal neben „We love Volkstod“-Transparenten auf Demonstrationen lief. Auf ihrer Internetseite bekennt sie sich offen zu ihrer Mitgliedschaft in der Roten Hilfe. Auf eine Anfrage der AfD-Fraktion, wie es die Landesregierung bewerte, wenn einer Abgeordnete aus der Regierungskoalition Mitglied in einer vom Verfassungsschutz beobachteten linksextremistischen Organisation sei, hieß es nur kurz und knapp: „Mitglieder des Vereins ‘Rote Hilfe e. V.’ sind nicht per se Linksextremisten.“ Und:  „Auch wenn der Verein als Organisation als linksextremistisch bewertet wird, gilt dies nicht für alle seine Mitglieder.“ (tw)

Ein Kommentar

  1. Horst S. sagt:

    Vor rund 1700 ergriffen die Unterschichten des Römischen Reiches die Macht, was amtswissenschaftlich oft als Legalisierung und Monopolisierung des sog. Christentums dargestellt wird. Dessen Ideologie und Regierungsprogramm wirkt gleichmacherisch nach. Die im Artikel genannten „Verbindungen“ reichen auch in das sog. kirchliche Milieu hinein, dessen Priester antideutsch predigen.

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