Bürgermeister Venedigs: „Jeder, der auf dem Markusplatz ‚Allahu Akbar‘ ruft, kann sich sicher sein, sofort von Scharfschützen erschossen zu werden“

25. August 2017
Bürgermeister Venedigs: „Jeder, der auf dem Markusplatz ‚Allahu Akbar‘ ruft, kann sich sicher sein, sofort von Scharfschützen erschossen zu werden“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Venedig. Die norditalienische Stadt ist einer der Touristen-Hotspots Europas, leider gibt es Befürchtungen, daß aus dem Touristenmagnet ein Terroristenziel werden könnte. Millionen Besucher besichtigen die Kirchen, Plätze und bekannten Kanäle. Um diesen Tourismus weiter aufrechtzuerhalten und die Stadt vor Terrorangriffen zu schützen, hat der Bürgermeister Luigi Brugnaro (55) nun eine radikale Entscheidung getroffen. „Jeder, der auf dem Markusplatz ‚Allahu Akbar‘ ruft, kann sich sicher sein, sofort von Scharfschützen erschossen zu werden“, verkündete der Politiker bei einer Sommerkonferenz unter tobenden Applaus der Zuhörer.

Diese Entscheidung ist nicht nur durch die vergangenen Terroranschläge in Barcelona, Paris und Berlin bedingt, sondern auch durch die Festnahme von vier mutmaßlichen Terroristen in Venedig, die geplant haben sollen, die berühmte Rialto-Brücke in die Luft zu sprengen. „Sie haben uns gesagt, sie wollen Allah treffen und wir werden sie direkt zu ihm schicken, ohne daß sie sich auf der Brücke selbst in die Luft jagen müssen – wir werden sie einfach erschießen“, erklärte der Bürgermeister dazu.

Schlagzeilen machte Brugnaro, der angekündigt hat, „ausmisten zu wollen“, unter anderem damit, daß er Bücher, die sich mit Geschlechteridentitäten befassen, aus den Vorschulbibliotheken verbannen will. Auch eine Seeblockade gegen illegale Migranten kündigte er am Mittwoch an. (tw/sp)

4 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Sollte Venedigs Bürgermeister Brugano das ernst gemeint haben, was er in seiner Ansprache gesagt hat, könnte Venedig zum Paradies für Selbstmörder werden. Eine lebensüberdrüssige Frau könnte auf die Überdosis Schlaftabletten verzichten, ein lebensüberdrüssiger Mann bräuchte nicht mehr vom Dach eines Hochhauses zu springen. Statt dessen eine Reise nach Venedig (ohne Rückfahr- bzw. Rückflugkarte) mit Stadtbesichtigung und Restaurantbesuch, und anschließend auf dem Markusplatz laut „Allahu Akbar“ rufen, das wär’s dann. Eine Extra-Erwähnung auf Seite 1 der Lokalzeitungen wäre ihnen zudem sicher (Satire).

  2. Niccolo Machiavelli

    Da also ein Fürst genötigt ist, sich auf den Gebrauch des Tieres wohl zu verstehen, so soll er von diesen den Fuchs und den Löwen nehmen, weil der Löwe nicht vor den Schlingen sich hüten kann, der Fuchs sich nicht vor den Wölfen sichert. Er muss daher Fuchs sein, um die Schlingen zu erkennen, und Löwe sein, um die Wölfe zu schrecken.

  3. Fackelträger sagt:

    „Bücher, die sich mit Geschlechteridentitäten befassen“… Das ist vernebelnder Systemsprech!

    Auf gut Deutsch gesagt: Es sind Machwerke, die die zwei biologischen Geschlechter leugnen bzw. infragestellen und damit unsere Jugend irre machen sollen.

  4. Bürgerfreund sagt:

    ein sehr vernünftiger Mensch

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