Bukarest. Und wieder eine neue Entwicklung an der europäischen „Flüchltings“-Front: rumänische Grenzschützer haben jetzt im Schwarzen Meer ein Boot mit 68 „Flüchtlingen“ aus Syrien und dem Irak aufgegriffen. Es ist schon der zweite Vorfall in acht Tagen – jetzt rätseln Behörden und Sicherheitsorgane, ob hier eine weitere Illegalen-Route in die EU entsteht, diesmal über das Schwarze Meer. Das Fischerboot, an dessen Bord auch zwei türkische Schleuser waren, wurde in den Hafen von Mangalia im Südosten Rumäniens geleitet.
Rumänien ist nicht Teil des „Schengen“-Raums. Bisher waren nur wenige Menschen in das Land geflohen. Doch bereits am 13. August war im Schwarzen Meer vor der rumänischen Küste ein Boot mit 69 Migranten aus dem Irak aufgebracht worden. Die beiden Schlepper, ein Bulgare und ein Zyprer, kamen in Polizeigewahrsam.
Rumänien befürchtet, das Schwarze Meer könnte wegen der zunehmendebn Schwierigkeiten auf der Mittelmeerroute zu einer alternativen Route für „Flüchtlinge“ werden. Das Land ist eines der ärmsten Länder der EU, will sich aber an der Brüsseler Umverteilungspolitik beteiligten. Erst im August hatte Bukarest die Aufnahme von fast 2.000 „Flüchtlingen“ aus Griechenland und Italien zugesagt. (mü)
Super, läuft alles nach Merkels Plan – Rumänien “ beteiligt sich „, indem es die Flüchtlinge aufnimmt, da es aber bettelarm ist, greift ihm Merkel unter die Arme! Aber offiziell sind es Rumäniens Verteilerflüchtlinge.
Und jetzt verdient es sich Rettungslorbeeren.