Frankfurt am Main. Die Deutsche Bundesbank verlautbarte heute, es sei gelungen, die zur Rückholung vorgesehenen deutschen Goldreserven früher als geplant zu transferieren. Der zuvor in Paris gelagerte Goldbestand sei vollständig wieder in deutschen Händen.
„Nachdem bereits im Jahr 2016 die Verlagerung von Goldreserven aus New York vorzeitig vollzogen werden konnte, sind in diesem Jahr die noch verbliebenen rund 91 Tonnen Gold aus Paris nach Frankfurt verbracht worden. Somit befindet sich kein Gold mehr in Paris“, so die Bundesbank in einer Presseerklärung.
Das gesamte Lagerstellenkonzept wurde damit insgesamt rund drei Jahre vor dem geplanten Termin abgeschlossen
, so Carl-Ludwig Thiele, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, mit Bezugnahme auf das 2013 vorgestellte Lagerstellenkonzept. „Dieses sah vor, dass die Bundesbank ab 2020 die Hälfte der deutschen Goldreserven in eigenen Tresoren in Frankfurt am Main lagert. Dazu wurden schrittweise rund 300 Tonnen Gold aus New York und rund 374 Tonnen Gold aus Paris nach Frankfurt am Main verlagert“, erläutert die Bundesbank. (sp)
Zu den detaillierten Zahlen siehe hier: https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/BBK/2017/2017_08_23_goldverlagerung.html
Soll der Gold-Transfer etwa das wackelnde Merkel-System stützen? Oder wieso war das auf einmal mit der Heimkehr des deutschen Goldes so schnell möglich, was früher über Jahre und Jahrzehnte verschleppt wurde?
Anscheinend liegen aber weiterhin rund 50% des deutschen Goldes in USA bzw. London.