Tarifa. An der „Flüchtlings“-Front im Mittelmeer verlagert sich der Schwerpunkt zunehmend nach Westen. Vor der spanischen Küste in der Straße von Gibraltar wurden jetzt von der Küstenwache fast 600 „Flüchtlinge“ aufgenommen und an Land gebracht. Seit den Morgenstunden waren demnach in 15 Booten 599 Flüchtlinge entdeckt worden. Die Migranten wurden in die andalusische Stadt Tarifa gebracht.
Eine Sprecherin bestätigte, im laufenden Sommer kämen im Vergleich zum vergangenen Jahr bedeutend mehr Flüchtlinge an Spaniens Küste an. Zwischen Januar und Juli seien es 7.642 gewesen, im Vorjahr 2.763.
Weitere Zahlen gibt es von der Internationalen Organisation für Migration (IOM) – dieser zufolge kamen seit Jahresbeginn bis zum 11. August auf dem Seeweg 8.385 Migranten nach Spanien. Die IOM schließt nicht aus, daß dieses Jahr in Spanien mehr „Flüchtlinge“ über den Seeweg ankommen werden als in Griechenland.
Spanien gerät auch deshalb zunehmend ins Visier der Schlepper, weil die bisherige Route über Libyen zunehmend dichtgemacht wird. Dort fängt die libysche Küstenwache seit kurzem verstärkt Schlepperboote ab und bringt die Insassen wieder zurück nach Libyen. Mehrere prominente „Hilfsorganisationen“ haben zuletzt ihre illegalen „Flüchtlings“-Transfers nach Italien eingestellt. (mü)
Warum bringt man sie nicht sofort wieder zurück, dorthin woher sie gekommen sind? Das gilt auch und vor allem für die Mauerstürmer in der spanischen Enklave in Nordafrika. (Australien schickt jeden Illegalen, der übers Meer kommt, sofort zurück)
Man kann diese sich mit Gewalt und Trotz Zugang nach Europa Verschaffenden nicht noch belohnen, indem sie – Endziel: Deutschlands hochfinanzierter Sozialstaat – zum Vorbild für endlos erfolgenden Zustrom wirken.
Als Nachtrag: Der Oberrabbiner von Barcelona Meir Bar-Hen hat seiner Gemeinde den dringenden Rat zum Verlassen des Landes gegeben (Times of Israel) Er sagte: Geht rechtzeitig. „Wir sind zum Untergang bestimmt. Europa ist verloren“.
Zeitgleich zum islamischen Anschlag in Barcelona:
Wuppertal-Elberfeld, ein Messeranschlag in einem Geschäft,ein Toter, ein Verletzter.
Zeitgleich: Tukur, Finnland, Messerattacke mit mehreren Verletzten und Totem.
Das an einem Tag.