Bangui. In Schwarzafrika kündigt sich womöglich der nächste Völkermord an. Die Vereinten Nationen warnten jetzt offiziell vor einem Völkermord in der Zentralafrikanischen Republik. Die jüngste Gewalt in dem Krisenland sei ein „frühes Alarmzeichen“ für einen Genozid, erklärte UN-Nothilfekoordinator Stephen O’Brien in New York.
Allein in diesem Jahr mußten in der Krisenregion laut O’Brien 180.000 Menschen wegen der Gewalt ihre Häuser verlassen. Insgesamt gebe es in dem Land inzwischen mehr als eine halbe Million Vertriebene. Die Hälfte der Bevölkerung sei auf Nahrungsmittelhilfen angewiesen. Es bestehe die Gefahr, daß sich die humanitäre Notlage weiter verschärfe, sagte O’Brien.
In der Zentralafrikanischen Republik hatten 2013 nach dem Sturz des christlichen Präsidenten Francois Bozize überwiegend muslimische Seleka-Rebellen die Macht übernommen. Die Gewalt zwischen christlichen und muslimischen Milizen schaukelte sich hoch. Bei Massakern wurden inzwischen tausende Menschen getötet.
Da es den Truppen der Afrikanischen Union (AU) nicht gelang, das Land zu befrieden, entsandte die ehemalige Kolonialmacht Frankreich im Dezember 2013 ein eigenes Truppenkontingent. Seit September 2014 sind in Zentralafrika zudem Blauhelmsoldaten der UNO im Einsatz. Aus der Hauptstadt Bangui wurden bewaffnete Gruppen vertrieben, auf dem Land sind sie aber weiterhin aktiv, und die Spannungen zwischen den Konfliktparteien bleiben bestehen. Der UN-Nothilfekoordinator forderte deshalb jetzt eine Aufstockung des UN-Kontingents. (mü)
wieder eine Möglichleit uns auf kommende „Asylanten“ einzustimmen.
Völkermord geht ja gar nicht, also sollen und dürfen sie zu uns kommen um ihren Streit dann hier auszutragen.
Mann,,,, Medien, wann schreibt ihr endlich mal über die wahren Schuldigen dieser Entwickungen ???
Einer dieser Schuldigen ist wetlich vom Rhein und der andere sitzt auf ner Insel in der Nordsee.
Die friedlichen Völker …
Wie immer kommt hier die friedliche Seite des Islam zum Tragen.