Berlin. Anläßlich der Grenzkontrollen rund um den G20-Gipfel in Hamburg hat die Bundespolizei mehrere tausend illegale Einwanderer registriert. Laut einem internen Abschlußbericht sollen die Beamten zwischen dem 12. Juni und dem 10. Juli mehr als 6.100 Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht, 4.546 unerlaubte Einreisen und über 800 Drogendelikte festgestellt haben. Dabei wurden auch 782 Haftbefehle vollstreckt. Die Masse der erwischten illegalen Einreisenden seien Migranten gewesen, die bereits in einem anderen EU-Land Asyl beantragt hätten. Die Deutsche Polizeigewerkschaft fordert als Reaktion auf die hohen Zahlen auch weiterhin zeitlich begrenzte Grenzkontrollen einzuführen. Die Zahlen dürften nämlich in den nächsten Monaten noch einmal zunehmen.
„Mehrere Indikatoren lassen einen Anstieg der illegalen Migration nach Deutschland in der zweiten Jahreshälfte erwarten“, heißt es laut „Welt“ in einer Analyse des „Gemeinsamen Analyse- und Strategiezentrums illegale Migration“ (GASIM). Darin bündeln sich verschiedener Behörden wie Bundespolizei, BKA, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Zoll, BND, Bundesamt für Verfassungsschutz und Auswärtiges Amt.
Als Grund werden unter anderem die steigenden Schiffahrten über das Mittelmeer sowie die zuspitzende Lage in Italien genannt. Im ersten Halbjahr beantragten rund 100.000 Personen Asyl in Deutschland. (tw)
Ich habe Angst und schäme mich nicht dafür. Oh Gott – Finis Germania
[…] reagierte mit dieser Feststellung auf alarmierende Meldungen aus dem bundesdeutschen „Gemeinsamen Analyse- und Strategiezentrum“ (…, das einen deutlichen Anstieg der illegalen Migration in der zweiten Jahreshälfte 2017 […]