Iris Gleicke (SPD), Ostbeauftrage der Bundesregierung, hat sich von einer in ihrem Haus in Auftrag gegebenen Studie zum Rechtsextremismus in Ostdeutschland offiziell distanziert. Demnach hat die SPD-Politikerin dem Göttinger Institut für Demokratieforschung in einem Brief mitgeteilt, daß sie die Möglichkeit der Rückerstattung bislang ausgezahlter Mittel prüfen lasse. Die Studie soll nach früheren Angaben aus dem Bundeswirtschaftsministerium insgesamt 129.391,86 Euro gekostet haben. Darin wird behauptet, daß Rechtsextremismus befördert werde durch „spezifische regionale Faktoren, die in Ostdeutschland stärker ausgeprägt sind“. Doch nicht nur wegen solcher Aussagen, sondern auch wegen methodischer Fehler wurde das 236 Seiten starke Papier scharf kritisiert.
Ihre „Erkenntnisse“ zogen die Autoren im Wesentlichen aus Interviews mit 40 überwiegend linken Politikern. Ein weiterer Grund soll unter anderem gewesen sein, daß das Institut dem Ministerium seit Erstveröffentlichung neue Studienfassungen übermittelt haben soll. Das soll „ohne nähere Erläuterungen und Hinweise“ geschehen sein, ohne Angaben darüber, was geändert wurde und aus welchen Gründen. Gleicke habe dies „mit Verwunderung“ zur Kenntnis genommen und schließlich mitgeteilt: „Hieraus kann ich nur die Konsequenz ziehen, mich hiermit in aller Form von der Studie zu distanzieren.“ (tw)
„Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe!“ …
…ließ Winston Churchill die Öffentlichkeit wissen.
Und ich distanziere mich in aller Form von der gesamten
Lücken – und Lügenpresse.
In Ostdeutschland wird seit 1945 nur mehr polnisch, russisch und litauisch gesprochen (abgesehen von der kleinen deutschen Volksgruppe in Oberschlesien).
Was geht die BRD-Regierung Ostdeutschland an?!