Bad Segeberg. Das Preis-Leistungs-Verhältnis für die Asylbewerberunterkunft im Bad Segeberger Levo-Park fällt nicht unbedingt gut aus: 42 bis 47 Millionen Euro für die Betreuung von 410 Asylbewerbern. Selbst die Unterbringung in Vier-Sterne-Hotels wäre wohl günstiger gewesen. Die Zahlen gehen aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage des Wahlstedter CDU-Landtagsabgeordneten Axel Berstein an das Kieler Innenministerium hervor. Weitere zehn bis 15 Millionen werden voraussichtlich bis an das Ende des Mietvertrags im Juni 2021 anfallen. „Eine teure Tasse Tee“, kommentierte Axel Bernstein gegenüber den „Lübecker Nachrichten“.
Zum Ende des Jahres soll die Anstalt geschlossen werden, die letzten Bewohner bereits Ende kommenden Monats ausziehen. Eine Verschwendung von Steuergeldern sieht der Steuerzahlerbund aber nicht. Schließlich sei ein Abklingen der Asylkrise erst ersichtlich geworden, als bereits die Baumaschinen rollten.
„Letztlich können wir in Schleswig-Holstein auch stolz darauf sein, daß wir die Unterbringung der Flüchtlinge gewährleistet haben, ohne daß Menschen in Baumärkten oder Zelten übernachten mußten“, sagt der Landesgeschäftsführer des Steuerzahlerbundes Rainer Kersten ebenfalls gegenüber den „Lübecker Nachrichten“.
Inwieweit die Steuerzahler in Hamburg und Schleswig-Holstein, die gemeinsam den Park finanzierten, ebenfalls so eine positive Resonanz ziehen, kann man nur vermuten. (tw)
Also etwa 100.000 pro Asylant und Jahr – ungefähr. Das gibt bei einer Million Asylanten 100.000.000.000 (100 Mrd) €. Das wird teuer Herr Schäuble. Aber für die Kinderbetreuung, gegen Altersarmut, Familien, Strassen, Sozialwohnungen für Deutsche – da war kein Geld da.
Bei der Willkommenskultur in ihrem Lauf, setzen Ochs und Esel noch einen d’rauf!
Wertvoller als Gold….